Instrumente

Die Orientierungshilfe soll den Regel- und Sonderschulen als Grundlage im Umgang mit Unterrichtsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten dienen. Sie gibt einen Überblick über Unterrichtsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten und beschreibt auf vier Ebenen Möglichkeiten zur Intervention.

Die Dokumentation der Fachleistungen gelangt ausschliesslich bei Schülerinnen und Schülern in Regelklassen zur Anwendung. Mit der Dokumentation der Fachleistungen wird im Zeugnis die Einschätzung der Lernziele in den Fachbereichen mit verfügten individuellen Lernzielen beschrieben.

Es gibt Schülerinnen und Schüler, die trotz ihrer Behinderung das Potenzial haben, die regulären Lernziele zu erreichen. Mit dem Nachteilsausgleich können die Bedingungen für die Beurteilung angepasst werden.

Mit dem Orientierungsrahmen zur Zuweisung und Steuerung der Sonderschulung geben wir dem Schulpsychologischen Dienst und den Schulträgern Hinweise für den Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen.

Lehrpersonen und Fachpersonen finden in den nachfolgenden Listen zahlreiche Literatur, Instrumente und Unterrichtsmaterialien.

Mit dem BLD-Sozialindex werden die Unterschiede zwischen den Schulen in Bezug auf den Bedarf nach sonderpädagogischen Massnahmen (relativer Bedarf) quantifiziert.

Der Schulträger kann für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren, die von der Regelschule disziplinarisch ausgeschlossen werden, mit Zustimmung des Amtes für Volksschule den Besuch der besonderen Unterrichts- und Betreuungsstätte (BUB) vorsehen.

Der Schulträger benachrichtigt die Kinder- und Erwachsenenschutz-Behörde (KESB). Diese verfügt nach den Vorschriften des Schweizerischen Zivilgesetzbuches über den Kinderschutz und die fürsorgliche Unterbringung den Eintritt der Schülerin oder des Schülers in die BUB.

Das Ziel eines BUB-Aufenthaltes ist immer die Reintegration in die Regelschule oder eine berufliche Anschlusslösung.