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Die Strategie «Kindesschutz 2021 bis 2026» setzt auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure, auf Information und Sensibilisierung, Beratung und Unterstützung sowie auf Weiterbildung und Instrumente.

Strategie «Kindesschutz 2021 bis 2026»

Die Strategie Kindesschutz des Kantons St.Gallen richtet sich für die Jahre 2021 bis 2026 an fünf Handlungsfeldern aus. Diese wurden von der Strategie 2016 bis 2020 abgeleitet und den aktuellen Entwicklungen angepasst.

  • Koordination und Vernetzung
    Fachpersonen im Bereich Kindesschutz arbeiten vernetzt, koordiniert und gleichwertig zusammen. Institutionalisierte Vernetzungsgefässe ermöglichen den Austausch über Entwicklungen, gute Praktiken und Entwicklungspotentiale. Sie unterstützen das Verständnis und die Kenntnis zu Aufträgen sowie Vorgehensweisen anderer Disziplinen, Berufsgruppen und Fachorganisationen bzw. Behörden. Und sie ermöglichen eine Abstimmung der Aktivitäten.

  • Information und Sensibilisierung
    Fachpersonen, politische Entscheidungstragende und die Bevölkerung sind über die Angebote im Kindesschutz gut informiert. Sie sind sensibilisiert für die Voraussetzungen einer gesunden Entwicklung und für die Wahrnehmung erhöhter Gefährdungen. Die verschiedenen Adressatinnen und Adressaten können adäquat auf die gegebenen Umstände eingehen, weil sie mit den für sie relevanten Informationen versorgt worden sind.

  • Beratung und Unterstützung
    Im Kanton St.Gallen besteht ein qualifiziertes und zugängliches Angebot an Beratung und Unterstützung sowohl für in ihrem Wohl gefährdete und von Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche als auch für Bezugs- sowie Fachpersonen.

  • Weiterbildung und Instrumente
    Im Kanton St.Gallen bestehen Standards, Instrumente und Weiterbildungsangebote, die Fachpersonen in ihrer Arbeit im Kindesschutz unterstützen.

  • Themen- und Zielgruppenschwerpunkte
    Die Kindesschutz-Konferenz setzt präventive Schwerpunkte zugunsten von besonders verletzlichen Kindern und Jugendlichen bzw. zugunsten von Kindern und Jugendlichen mit einem erhöhten Risiko für eine Gefährdung.

Die Kindesschutz-Konferenz sowie die Koordination Kinder- und Jugendschutz im Amt für Soziales sind für die Umsetzung der Strategie verantwortlich.

Noch offene Fragen?

Selina Rietmann

Koordination Kinder- und Jugendschutz

Kinder- und Jugendkoordination

Amt für Soziales

Spisergasse 41
9001 St.Gallen