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In den meisten Fällen sorgen rassistische oder diskriminierende Vorfälle in der Schweiz nicht für Schlagzeilen, belasten die Betroffenen aber trotzdem und schaden dem gesellschaftlichen Klima. Das Projekt «Kanton St.Gallen gegen Rassismus» des Departementes des Innern lädt mit Plakaten, Veranstaltungen und Online-Interaktionen zum Erfahrungsaustausch ein.

Plakatkampagne gegen Rassismus

Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd und der damit angestossenen Rassismusdebatte trat der Kanton St.Gallen im Sommer 2020 mit einer Plakatkampagne mit der Bevölkerung in den Dialog zur Frage, in welchen Erscheinungsformen Rassismus in der Schweiz und im Kanton St.Gallen vorkommt. Die Menschen wurden über die Plakate dazu animiert, ihre Erfahrungen mit rassistischer Diskriminierung mitzuteilen.

Anbei finden Sie eine Auswahl an realen Rassismuserfahrungen, die als Reaktion auf die Plakatkampagne mit uns geteilt wurden:

Austausch mit Regierungsrätin Laura Bucher

Diskriminierung und Rassismus können in allen Lebensbereichen stattfinden, sei es im Beruf oder in der Freizeit, etwa im Sportverein. Um mehr über solche Alltagssituationen zu erfahren und sich mit den Leuten darüber auszutauschen, besucht Regierungsrätin Laura Bucher, Vorsteherin des Departementes des Innern, im Rahmen des Projekts «Kanton St.Gallen gegen Rassismus» verschiedene Vereine und Arbeitsorte und andere öffentliche Institutionen.

Noch offene Fragen?

Nicole Hollenstein

Projektleiterin

Abteilung Integration und Gleichstellung

Amt für Soziales

Spisergasse 41
9001 St.Gallen