Diskriminierung schadet dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb verfolgt der Kanton St.Gallen mit der Strategie gegen Rassismus mehrere Massnahmen, um den Diskriminierungsschutz zu fördern.
Diskriminierungsschutz im Kanton St.Gallen
Im Auftrag des Kantons betreibt HEKS die Beratungsstelle gegen Rassismus und Diskriminierung. Diese ist kostenlos zugänglich für Rassismusbetroffene, Fachstellen und Dritte aus dem Kanton St.Gallen. Mit den jährlichen Aktionstagen gegen Rassismus soll – auch ungewollter - Rassismus erkannt werden und neue Umgangsformen entwickelt werden.
Projektförderung Rassismusprävention
Für Projekte zur Rassismusprävention kann eine Mitfinanzierung aus dem Integrationsförderkredit beantragt werden.
Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes leistet ebenfalls Finanzhilfen auf Antrag.
Rassismus in der Schweiz: Berichte und Publikationen
- Die HEKS Beratungsstelle gegen Rassismus und Diskriminierung gibt im Rahmen der jährlichen Berichterstattung einen Einblick in gemeldete Fälle von Rassismus im Kanton St.Gallen.
- Die erfassten Fälle fliessen in die Berichte des Beratungsnetzes fürs Rassismusopfer ein.
- Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes berichtet regelmässig über rassistische Diskriminierung und ihre Bekämpfung.
- Die Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus berät, erarbeitet Publikationen und leistet Rassismusprävention.
- Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus GRA erfasst laufend rassistische Vorfälle in der ganzen Schweiz.
Noch offene Fragen?
Nicole Hollenstein
Projektleiterin
Abteilung Integration und Gleichstellung
Amt für Soziales
Spisergasse 41
9001 St.Gallen