Sich austauschen, Kontakte knüpfen sowie sich mit fachlichen und praxisnahen Inputs auseinandersetzen – all dies steht beim Erfahrungsaustausch für Fachpersonen der frühen Kindheit im Vordergrund.
Das Amt für Soziales organisiert jährlich Erfahrungsaustausche zu den Themen Sprachförderung, Umgang mit Mehrsprachigkeit und Vielfalt sowie zur Elternzusammenarbeit. Diese bestehen jeweils aus einem fachlichen und praktischen Input, Erfahrungsberichten und dem Austausch in Gruppen. Angesprochen werden Spielgruppenleitende, Leitungspersonen und Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Leseanimatorinnen und -animatoren, Mitarbeitende von Familienzentren, Mütter- und Väterberatungsstellen sowie weitere Interessierte.
Erfahrungsaustausch 2026: Sprachförderung von mehrsprachigen Kindern - Alle Sprachen sind wichtig!
Was benötigen (mehrsprachige) Kinder, um ihre sprachlichen Kompetenzen aufzubauen?
Wie können Fachpersonen mit Eltern zusammenarbeiten, um den Spracherwerb bzw. die Sprachentwicklung der Kinder zu fördern?
In den kommenden Erfahrungsaustauschen erhalten die Teilnehmenden Inputs zum (mehrsprachigen) Spracherwerb sowie zu aktuellen Forschungsergebnissen zum mehrsprachigen Aufwachsen. Es wird erörtert, welche Überlegungen, Empfehlungen und Strategien bei der Sprachförderung wirksam sind und wie sich die Zusammenarbeit mit den Eltern positiv auf die Sprachkompetenzen des Kindes auswirken kann.
Wann: Dienstag, 13. Januar 2026, 13.30 bis 16.30 Uhr
Wo: Raum Nikolaus, Kath. Kirchgemeinde Pfarreizentrum, Lerchenfeldstrasse 3, 9500 Wil
Wann: Dienstag, 20. Januar 2026, 13.30 bis 16.30 Uhr
Wo: Raum für Literatur, Hauptpost, St.Leonhard-Strasse 40, 9000 St.Gallen
Alle Details sowie weitere Informationen zum Programm finden Sie im Flyer:
Vergangene Veranstaltungen
In den Erfahrungsaustauschen am 16. und 23. Januar 2025 erhielten die Teilnehmenden Inputs dazu, wie sich die frühe Mediennutzung auf die kognitive und sprachliche, aber auch auf die emotionale und soziale Entwicklung von Kleinkindern auswirkt, welche Chancen und Risiken digitale Medien in der frühen Kindheit mit sich bringen und wie in niederschwelligen Gesprächen mit Eltern deren Mediennutzung und die ihrer Kinder reflektiert werden kann.
In den Erfahrungsaustauschen am 17. und 24. Januar 2024 erhielten die Teilnehmenden Inputs, wie sie mit Kindern über Unterschiede und Gemeinsamkeiten sprechen und diese aktiv erfahrbar machen können. Anhand von konkreten Materialien und praxisnahen, erprobten Ideen aus dem Projekt «Toleranz-Box» neues Fenster des Marie Meierhofer Instituts für das Kind wurde aufgezeigt, wie Fachpersonen durch ihr Verhalten Kleinkindern einen offenen, respektvollen Umgang nahebringen und eine Basis für couragiertes soziales Verhalten legen können.
Noch offene Fragen?
Abteilung Integration und Gleichstellung
Amt für Soziales
Spisergasse 41
9001 St.Gallen
