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Die St.Galler Filmförderung schafft attraktive Rahmenbedingungen für Filmprojekte und Filmschaffende mit einem klar erkennbaren Bezug zum Kanton. Der zweijährlich stattfindende «Treatment-Wettbewerb» fördert darüber hinaus vielversprechende Filmstoffe mit St.Galler Inhalten.

Förderbereiche

Die St.Galler Filmkultur soll so vielfältig sein wie ihr Publikum. Deshalb Deshalb unterstützt die Kulturförderung mutige und leidenschaftliche Filmprojekte mit einem hohen Qualitätsanspruch – egal, ob es sich um Spielfilme, Dokumentarfilme oder Kurzfilme, Animationsfilme, Experimentalfilme oder Mixed-Media-Projekte handelt.

Eine Förderung mittels Projektbeiträgen ist in folgenden Projektphasen und Bereichen möglich:

  • Stoff- und Projektentwicklung
  • Herstellung
  • Postproduktion
  • Präsentation und Vermittlung
  • Personenförderung/Weiterbildung

Für die Phase der Stoff- und Projektentwicklung wird zweijährlich in ungeraden Jahren auch ein Treatment-Wettbewerb ausgeschrieben.

Filmkommission Kanton St.Gallen

Die Filmkommission beurteilt die Gesuche und entscheidet abschliessend über die Förderung. Sie setzt sich aus drei Mitarbeitenden des Amts für Kultur und zwei externen Fachpersonen zusammen.

Gesuche eingeben

Voraussetzungen

Wir fördern in erster Linie

  • Filmprojekte St.Galler Filmschaffenden oder Produktionsfirmen sowie
  • Filmprojekte mit einem massgeblichen inhaltlichen St.Galler Bezug.

Informationen zu weiteren Voraussetzungen sowie zu Förderkriterien und Verfahren finden Sie im Förderleitfaden Kultur und den Filmförderrichtlinien des Kantons St.Gallen.

Eingabetermine

Die Filmkommission trifft sich viermal jährlich, um die eingereichten Gesuche zu begutachten und abschliessend zu entscheiden. Eingaben sind jeweils zu den folgenden Terminen (Datum des Poststempels) möglich:

  • 20. Februar
  • 20. Mai
  • 20. August
  • 20. Oktober

Gewinnerinnen und Gewinner Treatment-Wettbewerb 2024

Alle zwei Jahre schreibt die Filmkommission einen Treatment-Wettbewerb aus. Gesucht werden jeweils die besten Filmideen mit Bezug zum Kanton St.Gallen. Am Treatment-Wettbewerb 2023 wurden 25 Filmideen eingereicht. Die Fachjury hat die überzeugendsten Geschichten ausgewählt und ausgezeichnet. Folgende vier Filmideen werden 2024 mit je 15'000 Franken unterstützt: 

  • «Content Family» von Florian Hinder (Zürich)
  • «S'Hatili» von Raphaela Wagner (Trübbach)
  • «Stadt ohne Versteck» von Sabine Birrer (Rickenbach SO)
  • «Zäune» von Adrian Perez (Zürich)

Vordere Reihe: Die Gewinnerinnen und -Gewinner Sabine Birrer, Raphaela Wagner und Adrian Perez (es fehlt Florian Hinder).  Hintere Reihe v.l.n.r.: Mireille Loher (Co-Leiterin Kulturförderung des Kantons St.Gallen, Jury), Remy Blaser (Filmschaffender und ehemaliger Gewinner des Wettbewerbs, Jury), Franziska Sonder (Produzentin und Mitinhaberin der Produktionsfirma Ensemble Film, Jury), Brigitte Hofer (Produzentin und Mitinhaberin der Produktionsfirma maximage, Jury) und Rachel Schmid (Geschäftsführerin Focal, Gastrednerin). Auf dem Bild fehlt Sarah Mehrmann (Geschäftsführerin der Filmkommission, Kulturförderung des Kantons St.Gallen, Jury). Foto: sam​
Sabine Birrer, Raphaela Wagner, Adrian Perez (vordere Reihe, v.l.n.r.) sowie Florian Hinder (fehlt) wurden von der Kulturförderung am 9. Januar 2024 für ihre überzeugenden Filmideen ausgezeichnet. Hintere Reihe v.l.: Mireille Loher (Co-Leiterin Kulturförderung des Kantons St.Gallen, Jury), Remy Blaser (Filmschaffender und ehemaliger Gewinner des Wettbewerbs, Jury), Franziska Sonder (Produzentin und Mitinhaberin der Produktionsfirma Ensemble Film, Jury), Brigitte Hofer (Produzentin und Mitinhaberin der Produktionsfirma maximage, Jury) und Rachel Schmid (Geschäftsführerin Focal, Gastrednerin). Auf dem Bild fehlt Sarah Mehrmann (Geschäftsführerin der Filmkommission, Kulturförderung des Kantons St.Gallen, Jury). Foto: sam​

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