Logo Kanton St.Gallen

Knapp 20 Prozent des Strombedarfs im Kanton St.Gallen kann durch einheimische Wasserkraftwerke gedeckt werden. Die Abteilung Wasserkraft im Amt für Wasser und Energie ist dafür verantwortlich, dass die Nutzung der Gewässer im Kanton nachhaltig und umweltverträglich erfolgt.

Stausee Gigerwald: Für die Bauarbeiten am neuen Grundablass musste die Kraftwerke Sarganserland AG (KSL) den Stausee vollständig entleeren. Die Bauarbeiten dauern bis April 2025. (Foto © Axpo Power AG)
Stausee Gigerwald: Für die Bauarbeiten am neuen Grundablass musste die Kraftwerke Sarganserland AG (KSL) den Stausee vollständig entleeren. Die Bauarbeiten dauern bis April 2025. (Foto © Axpo Power AG)

Auswirkungen der Wasserkraftnutzung

Im Kanton St.Gallen bestehen rund 160 Wasserkraftanlagen. Sie erzeugen erneuerbare Energie, haben aber auch Auswirkungen auf die Natur. So fliesst in der Restwasserstrecke (jener Gewässerabschnitt zwischen der Wasserentnahme und der Wasserrückgabe) nur noch ein kleiner Teil des natürlicherweise fliessenden Wassers. Das beeinflusst den Lebensraum und die Dynamik im Gewässer massgeblich.

Zusammenarbeit zwischen den Ämtern

Wasserlebewesen wie Fische und Insektenlarven sind von den Veränderungen im Gewässer oft stark betroffen. Wir arbeiten deshalb eng mit der Abteilung Fischerei im Amt für Natur, Jagd und Fischerei zusammen und sorgen für einen ausgewogenen Schutz und die bestmögliche Nutzung der Gewässer im Kanton.

Noch offene Fragen?

Abteilung Wasserkraft

Amt für Wasser und Energie
Lämmlisbrunnenstrasse 54
9001 St.Gallen