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Knapp 20 Prozent des Strombedarfs im Kanton St.Gallen kann durch einheimische Wasserkraftwerke gedeckt werden. Die Abteilung Wasserkraft im Amt für Wasser und Energie ist dafür verantwortlich, dass die Nutzung der Gewässer im Kanton nachhaltig und umweltverträglich erfolgt.

Die historischen Wasserwerke am Grabser Mühlbach konnten alle unter einer Konzession vereint werden. Mit einer Restwasserabgabe nach den heutigen Gewässerschutz-Bestimmungen ist der Betrieb auch in Zukunft gesichert. (Foto: M. Lehner, 2021)
Die historischen Wasserwerke am Grabser Mühlbach konnten alle unter einer Konzession vereint werden. Mit einer Restwasserabgabe nach den heutigen Gewässerschutz-Bestimmungen ist der Betrieb auch in Zukunft gesichert. (Foto: M. Lehner, 2021)

Auswirkungen der Wasserkraftnutzung

Im Kanton St.Gallen bestehen rund 160 Wasserkraftanlagen. Sie erzeugen erneuerbare Energie, haben aber auch Auswirkungen auf die Natur. So fliesst in der Restwasserstrecke (jener Gewässerabschnitt zwischen der Wasserentnahme und der Wasserrückgabe) nur noch ein kleiner Teil des natürlicherweise fliessenden Wassers. Das beeinflusst den Lebensraum und die Dynamik im Gewässer massgeblich.

Zusammenarbeit zwischen den Ämtern

Wasserlebewesen wie Fische und Insektenlarven sind von den Veränderungen im Gewässer oft stark betroffen. Wir arbeiten deshalb eng mit der Abteilung Fischerei im Amt für Natur, Jagd und Fischerei zusammen und sorgen für einen ausgewogenen Schutz und die bestmögliche Nutzung der Gewässer im Kanton.

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Abteilung Wasserkraft

Amt für Wasser und Energie
Lämmlisbrunnenstrasse 54
9001 St.Gallen