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Der Kanton St.Gallen erfüllt die Aufgaben am Rhein zwischen Bad Ragaz und St. Margrethen mit dem Rheinunternehmen. Ausserdem arbeitet er aktiv mit bei der Internationalen Rheinregulierung (IRR) und der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein (IRKA).

Mitwirkungsbericht zu Rhesi

Von Mitte März bis Ende Mai 2024 fand das Mitwirkungsverfahren zu Rhesi, dem Hochwasserschutzprojekt am Alpenrhein, statt. Insgesamt gingen beim Kanton 48 Stellungnahmen von Personen, Gemeinden, Parteien oder Organisationen ein. Die Eingaben und die Antworten darauf wurden in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst:

Aus den Rückmeldungen geht hervor, dass das Gesamtprojekt generell begrüsst wird und vorangetrieben werden soll. Der Hochwasserschutz am Alpenrhein hat hohe Priorität. Dem Projekt wird in dieser Hinsicht ein wichtiger Stellenwert zugeschrieben.

Einwände zum Projekt betreffen unter anderem die Bemessungsgrundlagen für die Abflussberechnungen, die Gerinneaufweitung und den damit verbundenen Landbedarf. Ebenso gibt es Bedenken zu den Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser sowie zu Art und Aufwand des künftigen Betriebs und Unterhalts. Die Einwände fliessen wo möglich in die weitere Planung ein.

Obwohl in Österreich kein gleichartiges Verfahren existiert, wurde im Sinne der Gleichbehandlung ebenfalls eine Mitwirkung durch die Internationale Rheinregulierung durchgeführt. 10 Stellungnahmen gingen von österreichischer Seite ein. Der Bericht aus Österreich ist online einsehbar.

Aktuell befindet sich das Hochwasserschutzprojekt Rhesi in der letzten Planungsrunde. In dieser Phase fliessen auch Anmerkungen aus dem Mitwirkungsverfahren ein. Diese Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein. Dann wird das Projekt dem Kanton St.Gallen und dem Land Vorarlberg zur Bewilligung vorgelegt.

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Rhein und Hydrometrie

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