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Schädliche Organismen siedeln sich auch im St.Galler Wald an. Insbesondere gebietsfremde Arten können problematisch werden. Mangels natürlicher Konkurrenz breiten sie sich rasch aus und gefährden Menschen sowie Natur erheblich.

Die besonders gefährlichen Schadorganismen sind sogenannte Quarantäneorganismen. Sie sind gebietsfremd und können einen grossen Schaden im Wald anrichten. Sie kommen in der Schweiz noch nicht oder nur lokal vor. Für diese Schadorganismen besteht eine Meldepflicht. Beispiele für Quarantäneorganismen sind der Asiatische Laubholzbockkäfer sowie die Rotband- und die Braunfleckenkrankheit.

Nebst den besonders gefährlichen Schadorganismen gibt es weitere Schädlinge, die den Wald bedrohen können. Dies sind entweder einheimische Arten oder solche, die zwar gebietsfremd, jedoch bereits so weit verbreitet sind, dass nur noch eine Eindämmung möglich ist. Beispiele für gefährliche Schadorganismen sind der Buchdrucker (einheimische Borkenkäferart) oder die Eschenwelke (gebietsfremde Pilzerkrankung).

 

 

Wichtige Schadorganismen im St.Galler Wald

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