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Die Digitalisierung ist auch in den Schweineställen einer der Innovationstreiber. Analoge Gerätschaften räumen den Platz, Sensoren messen Luftqualität, stationäre Desktop-PC sowie Tablets und Smartphones prägen zunehmend den Alltag beim Stallmanagement.

>>In der Schweinehaltung ist im Bereich Digitalisierung vor allem das Sortieren und Wiegen ein Thema mit über zehn Systemen. Bei der automatisierten Fütterung wurden acht Systeme gezählt. Für Aktivitätsanalysen, Körpertemperaturmessung und Messung des Wasserkonsums zur Früherkennung, sowie Tierlautanalysen bei Schweinen liegen bisher nur wenige marktreife Ansätze vor.<< [Christina Umstätter auf ufarevue.ch Feb.2020 bzgl. Umfrage unter Landwirten]

Futtermenge kann über Trogsensoren gesteuert werden und den Schweinen individuell verabreicht werden. Ebenso kann auch die verbrauchte Wassermenge an den Tränken durch Sensoren erfasst werden. So gleicht das System die Futter- und Wasseraufnahme miteinander ab und erkennt, ob sich eventuell ein Krankheitsgeschehen ankündigt. Denn im Vorfeld von Erkrankungen geht die Wasseraufnahme in der Regel deutlich zurück. Steigen die Temperaturen auf deutlich über 30 °C an, muss der Wasserverbrauch im Stall steigen deshalb ist das Erfassen des Wasserverbrauchs auch ein Indiz für Zustände im Stall

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