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Die Berufswahl von jungen Menschen ist geschlechtsspezifisch geprägt. Das Amt für Soziales setzt sich für eine geschlechtsunabhängige Berufswahl ein.

Frauenberufe und Männerberufe?

Kann ein junger Mann Dentalassistent werden, eine junge Frau Polymechanikerin? Ja, natürlich. Insgesamt 230 Lehrberufe können nach der obligatorischen Schulzeit erlernt werden. Diese Berufe stehen jungen Frauen und Männern gleichermassen offen. Doch ein Blick auf die Statistik zeigt: Die Berufswahl in der Schweiz ist nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt.

Männer wählen Berufe im Baugewerbe sowie im industriellen und technischen Bereich – Frauen spezialisieren sich im Gesundheits- und Sozialwesen, im Detailhandel und im kaufmännischen Bereich. So entsteht eine nach Geschlechtern segregierte Berufswelt.

Projekte und Publikationen für eine geschlechtsunabhängige Berufswahl

Um dieser Problematik entgegenzuwirken, ist es wichtig, mit jungen Menschen Rollenbilder, unterschiedliche Lebensentwürfe und die Vielfalt der Berufswelt zu thematisieren.

Mit unterschiedlichen Angeboten, Projekten und Dossiers engagiert sich das Amt für Soziales für eine geschlechtsunabhängige Berufswahl.

Noch offene Fragen?

Rahel Fenini

Co-Leiterin Abteilung Integration und Gleichstellung

Abteilung Integration und Gleichstellung

Amt für Soziales

Spisergasse 41
9001 St.Gallen