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Das Parlament hat zusammen mit der FABI-Vorlage den STEP-Ausbauschritt 2025 verabschiedet. Mit diesem Programm wird bis ins Jahr 2025 die Kapazität gesteigert. Der Ausbauschritt 2025 umfasst Massnahmen für 6.4 Mrd. Franken. Im Kanton St.Gallen werden folgende Ausbauten realisiert:

Zürich–Chur: Kapazitätsausbau

Mit verschiedenen Infrastrukturmassnahmen, die rund 180 Mio. Franken kosten, können der Intercity Zürich–Chur mit Halt in Sargans zum integralen Halbstundentakt verdichtet und auf dem Interregio Zürich–Chur zusätzlich die Halte Unterterzen und Flums ermöglicht werden. Die Realisierung ist auf den Fahrplan 2025 vorgesehen.

St.Gallen–Chur: Kapazitätsausbau

Mit verschiedenen Infrastrukturmassnahmen, die rund 220 Mio. Franken kosten, können zwischen St.Gallen und Sargans ein zweiter Schnellzug eingeführt, auf der S-Bahn die neue Haltestelle Trübbach bedient und für alle S-Bahnhalte neu auch der Intercity-Anschluss in Sargans hergestellt werden. Die Realisierung erfolgt voraussichtlich mit dem Fahrplan 2025.

St.Gallen/Ziegelbrücke–Rapperswil: Leistungssteigerungen

Mit verschiedenen Infrastrukturmassnahmen, die rund 55 Mio. Franken kosten, werden der Voralpen-Express im Abschnitt Wattwil–Rapperswil weiter beschleunigt und auf der S-Bahn zwischen Ziegelbrücke und Rapperswil der Halbstundentakt für alle Haltestellen eingeführt. Mit der Verlängerung der S-Bahn St.Gallen–Uznach bis Rapperswil entsteht zwischen den beiden Städten eine zweite, ebenfalls beschleunigte Direktverbindung. Auch Sargans und das Rheintal lassen sich neu ab Rapperswil direkt erreichen. Die neuen Angebote sollen ab Dezember 2023 verkehren.

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