Strassenverkehrsunfälle

Das Risiko für die Bevölkerung, bei einem Strassenverkehrsunfall verletzt oder getötet zu werden, pendelte in der Schweiz im Zeitraum 2014 bis 2024  rund um ein Niveau von 2,1 Unfällen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Jahr 2020 wurde erstmals ein Tiefstwert von 1,9 erreicht, vermutlich auch bedingt durch die verminderte Mobilität während der Corona-Pandemie. Nach leichtem Anstieg in den Folgejahren ist ist das Risiko im Jahr 2024 wieder auf dieses tiefe Niveau gesunken.

Seit 2014 liegt das Risiko im Kanton St.Gallen kontinuierlich unter dem Schweizer Vergleichswert und unter oder gleichauf mit dem Niveau des Nachbarkantons Thurgau. Der Tiefstwert von 1,7 Unfällen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Jahr 2016 wurde in den letzten Jahren aber jeweils etwas übertroffen.

Je höher der Indikatorenwert, desto niedriger ist die Sicherheit, sich unverletzt im Strassenverkehr zu bewegen.

Anzahl Verkehrsunfälle mit Personenschäden (Tote und Verletzte) in einer Raumeinheit pro 1‘000 Einwohner/innen (ständige Wohnbevölkerung) derselben Raumeinheit.