
Setzt man die im Kanton verfügbaren Arbeitsplätze ins Verhältnis zur Wohnbevölkerung, so erhält man eine grobe Einschätzung der Bedeutung des kantonalen Arbeitsmarktes. Je mehr Arbeitsplätze pro 100 Personen der ständigen Wohnbevölkerung existieren, umso grösser sind einerseits die Chancen der ansässigen Erwerbssuchenden, im regionalen Umfeld eine Stelle zu finden. Andererseits erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl der Zupendelnden steigt.
In der Gesamtschweiz kamen im Jahr 2020 61 Arbeitsplätze auf 100 Personen der ständigen Wohnbevölkerung. Das Arbeitsplatzangebot des Kantons St.Gallen liegt, wie auch bei einer Reihe weiterer Kantone, ungefähr auf diesem Niveau. Nur die zwei Kantone Basel-Stadt und Zug weisen deutlich höhere Werte auf.
Eine hohe Beschäftigungsdichte ist in der Beobachtungsregion mit einem grossen Angebot an Arbeitsplätzen für die einheimische Bevölkerung verbunden. Sie geht in der Regel auch damit einher, dass die Beobachtungsregion eine über ihre Grenzen hinausgehende arbeitsmarktliche Bedeutung hat.
Anzahl Beschäftigte/Arbeitsplätze (Voll- oder Teilzeit) pro 100 Einwohner/-innen der ständigen Wohnbevölkerung.
Nächste Aktualisierung bis spätestens: 31.8.2023
Die Infografik sowie die Zahlen, die ihr zugrunde liegen,...
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Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen
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9001 St.Gallen