Gender·gerechte Sprache

Unsere Sprache bestimmt mit,
wie wir über etwas denken.
Zum Beispiel wie wir über Frauen und Männer denken.
Das zeigt sich dann in unserer Sprache.

Zum Beispiel:
Wir sagen: Die St.Galler…
Damit denken wir nur an die Männer.
Die Hälfte von den Menschen im Kanton St.Gallen sind aber Frauen.
Sagen wir nur die St.Galler?
Dann gehen die Frauen vergessen.

Oder: Wir sagen Kinder·gärtnerinnen.
Dann denken wir nur an Frauen.
Dabei gibt es auch Männer als Kinder·gärtner.

Wichtig ist:
Die Sprache muss für alle Geschlechter richtig sein.
Dann haben wir eine geschlechter·gerechte Sprache.
Ein anderes Wort dafür ist: eine gender·gerechte Sprache.
Gender ist Englisch und bedeutet: Geschlecht.
Wir sprechen Gender so aus: Tschender.

Wie machen wir unsere Sprache gender·gerecht?
Das Amt für Soziales hat einen Flyer geschrieben.

Der Flyer heisst:
Gender·gerechte Sprache – so funktioniert's!
Im Flyer stehen Tipps und Beispiele.
Damit wir alle Geschlechter beim Reden und Schreiben
gleich behandeln.

Hier finden Sie den Flyer:
Gender·gerechte Sprache - so funktioniert's!
Der Flyer ist nicht in Leichter Sprache.