Wildruhezonen ermöglichen ein Nebeneinander von Menschen und Wildtieren. Wer seine Freiheit geniessen will, respektiert deren Grenzen.
Den Wildtieren zuliebe - respektiere deine Grenzen
Gibt es etwas Schöneres, als sich in einer märchenhaft verschneiten Landschaft abseits von Pisten und Wegen in der Natur zu bewegen? Das ist Freiheit pur.
Wer diese Freiheit in vollen Zügen geniessen will, nimmt Rücksicht auf die Natur. Denn in dieser Landschaft ist der Mensch nicht alleine unterwegs. Hier leben auch zahlreiche Wildtiere, die im Winter mit harten Lebensbedingungen kämpfen. Kälte, Schnee, Sturm, Lawinen und Nahrungsknappheit machen das Überleben schwierig. Kommen Störungen durch Wintersporttreibende hinzu, wird es für manche Tiere lebensbedrohlich.
Wildtiere können sich an die Anwesenheit von Wintersportlern gewöhnen. Sie ziehen sich in ruhigere Gebiete zurück und schränken ihren Bewegungsraum ein. Wichtig:
- Tiere in Ruhezonen nicht stören!
Naturgenuss ja - aber mit Verstand und Rücksicht. Skitourenkarten und Pistenpläne bieten gute Grundlagen zur Planung von Routen. Eine Karte mit Wildruhezonen finden Sie im Internet.
- Wildruhezonen nicht betreten, befahren oder überfliegen
- Auf markierten Pisten und Wegen bleiben
- Waldränder oder schneefreie Flächen meiden
- Hunde an der Leine führen
Noch offene Fragen?

Nathan Rudin
Fachmitarbeiter Jagd
Abteilung Jagd
Amt für Natur, Jagd und Fischerei
Davidstrasse 35
9001 St.Gallen