Neue Schweizer Identitätskarte

Das ganze Identitätskartendesign wurde rundum erneuert. Das Ausstellungsverfahren bleibt identisch.

Zum ersten Mal in der Schweizer Ausweisgeschichte bildet die neue Schweizer Identitätskarte zusammen mit dem neuen Reisepass eine Ausweisfamilie mit einheitlichem Design. Berge und Wasser sind folglich auch bei der neuen Identitätskarte zentrale Themen. Wasser prägt und gestaltet die Schweizer Landschaft. Der Pizzo Rotondo, der höchste Gipfel des Gotthardmassivs, findet auf der Vorderseite der Identitätskarte einen wichtigen Platz. 

Die Kantone sind auf der Rückseite im unteren Bereich der Karte aufgeführt. Die Reihenfolge der Kantone ergab sich aus dem Konzept der Reise durch die Schweiz von der höchsten zur tiefsten Geländeerhebung

Das Sicherheitskonzept der alten Identitätskarte ist deutlich veraltet, die Karte gilt aber weiterhin als sicher.

Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartment ist Herausgeber der Schweizer Identitätskarte.

Die Firma Thales erstellt die unpersonalisierte Identitätskarte (sogenannte Rohkarte) an ihrem Produktionsstandort in Polen und liefert sie ans Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) in Bern. Das BBL personalisiert und versendet sie.

Nein, die neue Identitätskarte verfügt über keinen Chip, mit gespeicherten biometrischen Daten.

Die Ausweisnummer befindet sich im oberen rechten Feld der Vorderseite sowie in der ersten maschinenlesbaren Zeile im Anschluss zu "IDCHE". Zudem wird sie zwei Mal in der Kleinschrift unter dem Lichtbild angebracht.

Nein, alle bisher ausgestellten Identitätskarten behalten ihre Gültigkeit bis zum eingetragenen Ablaufdatum. 

Die Gebühr für eine Schweizer Identitätskarte bleibt unverändert und beträgt CHF 65.-, dazu werden CHF 5.- für den Postversand verlangt.

Ja, die Identitätskarte ist bis zum eingetragenen Ablaufdatum gültig und kann uneingeschränkt für Reisen verwendet werden, vorausgesetzt das Gastland erlaubt die Einreise mit einer Identitätskarte und stellt keine weitere Auflagen zu ihrer Gültigkeit.