Beat Tinner steht dem Volkswirtschaftsdepartement des Kantons St.Gallen vor und ist seit 2020 Mitglied der St.Galler Regierung.
Beat Tinner über seine Arbeit im Geschäftsbericht der Regierung 2023
Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes
Mitglied der FDP.Die Liberalen (FDP)
- Seit 2020 Regierungsrat / Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement Kanton St.Gallen
- 1997 bis 2020 Gemeindepräsident Politische Gemeinde Wartau
- 1992 bis 1994 Kassier und Kundenberatung (Sprachaufenthalt) Schweizerischer Bankverein, 1884 Villars-sur-Ollon VD
- 1991 bis 1992 Kommerzsachbearbeiter / Stellvertretung Devisenhändler Schweizerischer Bankverein, 9470 Buchs
- 2017 bis 2020 Fraktionspräsident
- 2004 bis 2016 Präsident Verband St.Galler Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten (VSGP)
- 2000 bis 2020 Kantonsrat
Bildergalerie
Referate
Innovationskraft und hohe Lebensqualität
Jährlich alternierend findet im unteren Rheintal jeweils eine Bundesfeier in Au, Berneck oder Heerbrugg statt. Dieses Mal war wieder Au an der Reihe. Die Festansprache bestreitet Regierungsrat Beat Tinner aus Azmoos. Zugehörig zur politischen Gemeinde Wartau befindet sich Azmoos im Wahlkreis Werdenberg.
Beat Tinner legt den Hauptfokus seiner Rede auf die Wichtigkeit der Gemeinschaft und darauf «wie sehr wir aufeinander zählen können.» Die Fähigkeit, zusammenzuarbeiten und gemeinsame Ziele zu verfolgen, stärke nicht nur die lokale Gemeinschaft, sondern auch die Beziehungen zu unseren europäischen Nachbarn.
Jubiläumsfest in Mels
Vor 20 Jahren in Wartau als Kindertagesstätte gegründet, hat sich die Kitawas als überregionaler Verein etabliert, der Kinder im Vorschul- und Schulalter betreut. Regierungsrat Beat Tinner würdigt den Verein am 25. Mai 2024 im Rahmen des Jubiläumsfestes in Mels.
Aktuell ist Kitawas in den Gemeinden Wartau, Sargans, Mels und Vilters-Wangs tätig. Die rund 50 Mitarbeitenden betreuen in acht Gruppen rund 400 Kinder. Die Kitawas ist ein Ort der Begegnung und des Lernens, der den Kindern den Raum gibt, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Kinderhorte sind nicht nur für Eltern bedeutungsvoll, sondern stellen einen wichtigen Pfeiler für die Wirtschaft dar, damit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihren Arbeitstag familiengerecht gestalten können.
Jubiläums-Generalversammlung St.Galler Forstverein
Regierungsrat Beat Tinner hat an der Jubiläums-Generalversammlung "125 Jahre St.Galler Forstverein" vom 8. Februar 2024 in Uznach über die Pflicht informiert, dass für Bauten und Anlagen, die von Kanton, politischen Gemeinden oder Ortsbürgergemeinden gebaut oder subventioniert werden, künftig immer die Verwendung von nachhaltig produziertem Holz geprüft werden muss.
An der Generalversammlung beleuchtet der Meteorologe Dr. Felix Blumer die Klimaerwärmung und damit die Folgen auf Umwelt und Mensch (Bild unten).
Eröffnung Doppelspur Uznach-Schmerikon
Nach über zweijähriger Bauzeit eröffnen am 8. Dezember 2023 Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kanton und Gemeinden sowie der beteiligten Transportunternehmen die doppelspurig ausgebaute Bahnstrecke zwischen Uznach und Schmerikon. Die Fahrgäste profitieren ab Sonntag, 10. Dezember 2023, von kürzeren Reisezeiten, häufigeren Fahrten und mehr Sitzplätzen im öffentlichen Verkehr.
Dank der Ausbauten können ab dem Fahrplanwechsel am Sonntag sämtliche Bahnhöfe im Linthgebiet halbstündlich bedient werden. Zwischen St.Gallen und Rapperswil-Jona verkehren neu zwei Direktverbindungen je Stunde. Zudem verkürzt sich die Reisezeit zwischen den beiden Städten. Innerhalb des Linthgebiets entstehen zusätzliche Reisemöglichkeiten. Durch den Aus- und Umbau der angrenzenden Busnetze profitieren auch jene Gemeinden von den Vorteilen des neuen Bahnfahrplans, die nicht direkt an einer Bahnlinie liegen.
VAT startet Neubau
Am 13. September 2023 hat die VAT Vakuumventile AG im Zentrum ihres Firmencampus in Haag den Spatenstich für ihr neues Innovation Center vollzogen und dafür ein Budget von 40 Mio. Franken gesprochen. Auf rund 12’000 m2 werden über vier Etagen die Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungsaktivitäten der VAT unter einem Dach vereint. Für das Gebäude, welches zu 100 Prozent CO2-neutral betrieben werden soll, wird das Nachhaltigkeitszertifikat LEED Gold (Leadership in Energy and Environmental Design) angestrebt. Das Innovation Center soll im Frühjahr 2025 eröffnet werden.
Die St.Galler Kantonsregierung war mit Regierungsrat Beat Tinner, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements, und Regierungsrätin Susanne Hartmann, Vorsteherin des Bau- und Umweltdepartements, vertreten. Beat Tinner wertete das Bauvorhaben als überzeugendes Bekenntnis zum Werkplatz Ostschweiz. «In Zeiten des Fachkräftemangels ist das Innovation Center ein ungemein positives Zeichen», konstatierte Tinner. Die jüngste Investition am Hauptsitz der VAT sichere und stärke somit mittelbar auch die herausragende Stellung des Kantons St.Gallen im Bereich der Präzisionsindustrie.
Eröffnung Rohan Rothirsch Erlebnisweg
Feierlich wird am 6. Juli 2023 am Flumserberg der neue, spannende Rohan Rothirsch Erlebnisweg eröffnet. Für das Grusswort zur Eröffnung darf die Initiantin, Flumserberg Tourismus, Regierungsrat Beat Tinner begrüssen.
Der Themenweg startet auf Prodkamm auf 1939 m. Der Ausgangspunkt wird einfach mit der Gondelbahn Prodalp-Express ab Tannenheim und mit der 8er-Sesselbahn ab Prodalp erreicht. Der Weg führt über 3 Kilometer mit 366 Tiefenmeter talwärts zurück nach Prodalp und ist für Kinder im Primarschulalter konzipiert. Bewusst wurde auch eine pädagogische Komponente integriert. Den kleinen und grossen Entdecker:innen werden auf dem Erlebnisweg die Geheimnisse und die Kräfte der Heilkräuter aus unserer Region erklärt und auf spielerische Art und Weise lernen sie die Natur zu respektieren und zu schützen.
Die 8-monatige Sperre auf der Rheintallinie lohnt sich
Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes werden im St.Galler Rheintal die Fernverkehrszüge zwischen St. Gallen und Sargans im Halbstundentakt verkehren. Dies erfordert zusätzliche Doppelspurabschnitte, sowie weitere Bauarbeiten an der Bahninfrastruktur. Der Ausbauschritt wurde 2013 durch das Bundesparlament beschlossen und ist nun in der Realisierung. Ab Dezember 2024 wird das öV-Angebot auf der Schiene, wie auf dem Busnetz, stark verbessert.
Am Medienanlass vom 24. Mai 2023 führt Christian Furrer (SBB Gesamtprojektleiter) durch die beiden Baustellen und erläutert die Arbeiten. Am Bahnhof Rüthi SG zeigt zudem Regierungsrat Beat Tinner die Bedeutung des Projekts für den Kanton und die Region auf.
Thurbo-Zugstaufe auf den Namen "Vorarlberg"
Der Kanton St.Gallen und Thurbo gratulieren Vorarlberg und der ÖBB zu 150 Jahre Eisenbahnen im Ländle. Am 11. Juni 2022 tauft Regierungsrat Beat Tinner zusammen mit Landesrat Mag. Daniel Zadra einen Thurbo-Zug auf den Namen "Vorarlberg". Vorarlberg teilt mit dem Kanton St.Gallen eine lange Grenze. Das "Ländle" ist für den Kanton St.Gallen von grosser Bedeutung.
Als vor 175 Jahren, am 9. August 1847, die erste Schweizer Bahnstrecke mit der «Spanisch Brötli-Bahn» ihren Betrieb zwischen Zürich und Baden aufnahm, verringerte sich die Fahrzeit gegenüber der «Bäderkutsche» massiv. Nämlich von 3 Stunden auf 45 Minuten für die 22.5 Kilometer lange Strecke. Eine fast revolutionäre Beschleunigung. Das Jubiläum "175 Jahre Schweizer Bahnen" dient auch als Erinnerung an den grossen Pioniergeist unserer Vorfahren. Sie legten den Grundstein für die industrielle, technologische, räumliche und gesellschaftliche Entwicklung der Schweiz.
Waldratstag und ArgeALP-Projekt «Klimafitte Baumarten»
Anlässlich des Waldratstages vom 20. Mai 2022 im Werdenberg pflanzte Regierungsrat Beat Tinner klimafitte Waldbäume im Schutzwald oberhalb Buchs. Die Pflanzung ist eine Initiative im Rahmen des ArgeALP-Projektes «Klimafitte Baumarten für die Bergwälder der ARGE Region». Der Kanton St.Gallen gehört zu den Trägern des ArgeALP-Propjektes.
Feier 50 Jahre VersuchsStollen Hagerbach "Hagerbach NXT50" vom 18. Juni 2021
Delegiertenversammlung St.Galler Bauernverband vom 31. März 2021
Medien
Auswilderung Bartgeier
Die Stiftung Pro Bartgeier wildert am 27. Juni 2021 junge Bartgeier im Eidgenössischen Wildtierschutzgebiet Huetstock bei Melchsee-Frutt aus. Die Jungtiere heissen Bella Rosa und Donna Elvira. Sie sind spanischer beziehungsweise französischer Herkunft. Bis die Junggeier selbständig sind, werden sie über die Sommermonate von den Experten der Stiftung Pro Bartgeier vor Ort durchgehend überwacht. Bartgeier sind wichtig für den Erhalt der Biodiversität. Im Calfeisental wurden vor Jahren auch Tiere ausgesetzt.
Historische Baubewilligung
Thomas Harring (CEO Leica Geosystems AG) nimmt am 18. Juni 2021 von der Balgacher Gemeindepräsidentin Silvia Troxler die historische Baubewilligung aus dem Jahre 1921 als Geschenk zum Jubiläum entgegen. Volkswirtschaftsdirektor Beat Tinner überbrachte die Glückwünsche der Regierung ebenfalls persönlich.
- Drei neue Informationstafeln am Werdenberger Binnenkanal (St.Galler Tagblatt, 8. Juni 2021) neues Fenster
- Drei neue Informationstafeln am Werdenberger Binnenkanal (Werdenberg aktuell, 8. Juni 2021) neues Fenster
- Drei neue Informationstafeln am Werdenberger Binnenkanal (Die Ostschweiz, 8. Juni 2021) neues Fenster
- Drei neue Informationstafeln am Werdenberger Binnenkanal (Region Werdenberg, 8. Juni 2021) neues Fenster
Auftritte
ENHK zu Besuch im Toggenburg
An der Jahrestagung der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) vom 30. August 2024 nutzt Regierungsrat Beat Tinner als Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes die Gelegenheit, der Kommission die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Landwirtschaft bei der Nutzung und Weiterentwicklung ihres wertvollen Lebensraumes aufzuzeigen. Trotz der Schutzziele muss eine zeitgemässe Nutzung möglich bleiben
Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission ENHK ist eine unabhängige, ausserparlamentarische Kommission des Bundes. Die Hauptaufgabe der Kommission besteht in der Ausarbeitung von Gutachten und Stellungnahmen zuhanden von Behörden und Gerichten in den vom Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz NHG vorgesehenen Fällen. Im Zentrum der Begutachtung steht die Frage, ob ein Projekt zu einer Beeinträchtigung des Schutzobjektes führt.
Wanderung im Arvenwald
Regierungsrat Beat Tinner ist am 31. Juli 2024 mit Thomas Kurt (Revierförster Quarten) im grössten Arvenwaldbestand im Kanton St.Gallen unterwegs. Landschaftlich ist das Gebiet eine Augenweide - mit Blick auf die Murgseen oder auch beim Rückweg auf die Churfirsten. Das Arvenwaldgebiet ist 180 Hektar gross und hat rund 15'000 bis 20'000 Arven. Dank den Ortsgemeinden Murg und Quarten konnte das Naturwaldreservat im Jahr 2023 auf 700 Hektar erweitert werden.
Die Arve (Pinus cembra L.) ist an den fünf Nadeln pro Kurztrieb leicht zu erkennen. Sie ist in der Subalpinstufe beheimatet, erträgt Temperaturen bis unter –40°C und kommt mit einer sehr kurzen Vegetationsperiode zurecht. Die häufigen mechanischen Kronen- und Stammschäden infolge von Schneelasten führen zu eindrücklichen Wuchsformen. Die Arve wächst in der Jugend sehr langsam, wird maximal 25 m hoch und mehrere Jahrhunderte alt.
ARGE Forsttagung und Jubiläum «125 Jahre St.Galler Forstverein»
Vom 27. und 28. Juni 2024 findet die Tagung der Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Forstvereine im Sarganserland unter dem Motto «Ideengeber Schutzwald» statt. Im Zentrum steht der Schutzwald, der vor Naturgefahren schützt. Die regelmässig stattfindende grenzüberschreitende Fachtagung bietet die Gelegenheit, Wissen zu vertiefen, Erfahrungen über die Landesgrenzen hinaus auszutauschen und gemeinsam Lösungsansätze für den Schutzwald zu entwickeln.
Es ist eine Kombinations-Veranstaltung mit dem St.Galler Forstvereins. Der Forstverein hat seine Partnerländer nicht nur zum fachlichen Austausch eingeladen, sondern auch zum Feiern. Der Gastgeber feiert sein 125-jähriges Jubiläum. Entsprechend passend ist auch das Tagungsthema: «Ideengeber Schutzwald». Denn für die Arbeit im Schutzwald, genauso wie für eine erfolgreiche Vereinsgeschichte, braucht es einen langen Schnauf, innovative Ideen und den Mut, diese auszuprobieren und konsequent umzusetzen. Regierungsrat Beat Tinner gratuliert herzlich zu diesem ehrwürdigen Jubiläum und freute sich, die Forstleute aus den benachbarten Ländern im vielfältigen Kanton St.Gallen willkommen zu heissen.
Ein Hub für Vernetzung, Innovation und Zusammenarbeit
Neue innovative Lösungen entstehen immer durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies gilt insbesondere für das komplexe Gesundheitssystem. Der Switzerland Innovation Park Ost eröffnet am 7. Juni 2024 den HEALTH Innovation Hub, um gemeinsam mit Partnern und interessierten Unternehmen konkrete Lösungen für die bestehenden Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu entwickeln und zu präsentieren. Das Ziel ist es, Innovationsprojekte zu fördern und zu beschleunigen. Im neuen HEALTH Innovation Hub werden Forschungs- und Industriepartner vor Ort vernetzt, um die Entwicklung innovativer Produkte von morgen voranzutreiben.
Eröffnung HEALTH Innovation Hub in St.Gallen vom 7. Mai 2024
Startschuss zum slowUp Werdenberg-Liechtenstein
Vor der offiziellen Streckenfreigabe zum slowUp Werdenberg-Liechtenstein vom 5. Mai 2024 begrüssen Beat Tinner (Regierungsrat), Fredy Schöb (Gemeindepräsident Gams und Präsident des Trägervereins slowUp Werdenberg-Liechtenstein) sowie Rolf Pfeiffer (Stadtpräsident Buchs) die Gäste in Buchs. Allen Reden gemeinsam ist der verbindende Gedanke der Veranstaltung und die historische, gelebte Freundschaft im gemeinsamen Lebensraum Schweiz-Liechtenstein.
Die 17. Ausgabe der Sonntags-Veranstaltung in zehn Gemeinden beidseits des Rheins zog die Bevölkerung auf die autofreien Hauptstrassen. Bei trockenen und angenehmen Bedingungen machten Gross und Klein den jährlichen Anlass zum Fest des Langsamverkehrs.
Eine nachhaltige Innovation
Am 26. April 2024 weihen Bundesrat Albert Rösti und Regierungsrat Beat Tinner den weltgrössten Elektroschmelzofen für Steinwolle ein.
Mit einer Investition von über 100 Millionen Franken macht das Flumser Industrieunternehmen Flumroc einen grossen Schritt in Richtung Dekarbonisierung und reduziert seine CO2-Emissionen. Der neue Ofen wird zu 100 % mit Strom aus Schweizer Wasserkraft betrieben. Dadurch reduzieren sich die CO2-Emissionen bei der Steinschmelze um 80 Prozent: jährlich rund 25'000 Tonnen. Das entspricht 5'500 Haushalten, die mit Öl beheizt werden. Flumroc zeigt damit, dass die Dekarbonisierung der Industrie funktionieren kann und wird zur Vorreiterin der Schweizer Industrie. Das Dämmmaterial wird aus dem nahezu unerschöpflichen Rohstoff Stein hergestellt. Dank dem neuen Elektroschmelzofen wird der Produktionsprozess noch nachhaltiger gestaltet. Der ökologische Fussbadruck von Flumroc-Steinwolle wird massiv verringert: die Treibhausgasemissionen halbieren sich. Im Vergleich zu den gängigen Dämmstoffen stecken damit in der einzigen Schweizer Steinwolle die geringsten Treibhausgasemissionen von der Herstellung bis zur Entsorgung.
Konjunktur- und Trendforum «Horizonte» der St.Galler Kantonalbank
Die Konjunktur kühlt sich merklich ab, insbesondere in der Industrie hat sich die Auftragslage abgeschwächt. Die Inflation ist aus den Schlagzeilen verschwunden, aber noch nicht besiegt. Dennoch sind die Notenbanken mit ihren Zinserhöhungen am Ende angelangt. Ein zentrales Thema 2024 ist die Wende in der Geldpolitik. In den USA wird die Fed voraussichtlich mit Zinssenkungen beginnen. Zieht die Schweizer Nationalbank nach oder belässt sie den Leitzins auf dem aktuellen Niveau? Was bedeutet dies für den Schweizer Franken? Erholt sich die Konjunktur in der Schweiz oder wird doch eine Rezession zum Thema?
Thomas Stucki und Beat Schiffhauer setzen sich am 28. Februar 2024 in Widnau und am 18. März 2024 in St.Gallen mit diesen Fragen auseinander und beleuchten vor diesem Hintergrund die Aussichten für die Ostschweizer Wirtschaft. Im Dialog mit Regierungsrat Beat Tinner und René Walser werden die Erkenntnisse aus Sicht der Wirtschaft und der Politik vertieft.
Spanische Botschafterin besucht St.Gallen
Regierungspräsident Stefan Kölliker, Regierungsrat Beat Tinner und Staatssekretär Benedikt van Spyk begrüssen am 15. Februar 2024 die spanische Botschafterin I.E. María Celsa Nuño García.
Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben eine lange Tradition. Bereits im ausgehenden Mittelalter unterhielt Spanien eine Gesandtschaft in der Schweiz und Schweizer Handelshäuser waren in Spanien präsent.
1847 eröffnete die Schweiz in Barcelona ein Handelskonsulat für Spanien, das seit 1958 als Generalkonsulat geführt wird. Das 1861 errichtete Honorarkonsulat in Madrid wurde 1910 zur Gesandtschaft und diese 1957 zur Schweizerischen Botschaft in Spanien erhoben.
1869 unterzeichneten die Schweiz und Spanien das erste Handelsabkommen. Im Ersten Weltkrieg war Spanien der wichtigste Lebensmittellieferant der Schweiz. Die Beziehungen vertieften sich nach dem Tod Francos 1975 mit dem demokratischen Übergang Spaniens zu einer parlamentarischen Monarchie und dessen EU-Beitritt 1986.
Traditionell pflegen die beiden Länder einen guten und intensiven wirtschaftlichen Austausch. Das Handelsvolumen betrug 2022 rund 19 Mrd. Franken. Die wichtigsten Güterkategorien waren Pharma- und Chemieprodukte, Edelmetalle und Schmuck, Landwirtschaftsgüter, Maschinen und Fahrzeuge.
Balzner Neujahrsblätter - 30. Herausgabe
Gemeindevorstehung und Redaktionsteam haben am 5. Januar 2024 den 30. Jahrgang der «Balzner Neujahrsblätter» in Balzers präsentiert. Die Jahresschrift erscheint seit 1995 und kann mit der 30. Ausgabe ein kleines Jubiläum feiern. Sie enthält wie immer eine interessante Palette von Themen, wobei der Burghügel Gutenberg einen Schwerpunkt bildet. Ein im 19. Jahrhundert geplantes und nicht realisiertes «Bergschloss» steht denn auch im Mittelpunkt der Präsentation.
Historischer Moment
Mit dem Hochrhein-Bodensee-Express (HBE) soll ab Dezember 2027 eine neue zweistündliche Verbindung von Basel Badischer Bahnhof über Waldshut, Schaffhausen und Konstanz nach St. Gallen und Herisau geführt werden. Diese ergänzt die heute stündlich fahrende IRE-Linie Basel – Singen. Für die Infrastrukturprojekte inklusive Elektrifizierung dauert die Planung mehrere Jahre.
Mit einem symbolischen Akt haben die am Projekt beteiligten Kantone und Landkreise, das Bundesamt für Verkehr (BAV) sowie das Land Baden-Württemberg am 18. Dezember 2023 in Laufenburg/Baden eine gemeinsam unterzeichnete Vereinbarung ausgetauscht, welche die gemeinsame Finanzierung des Betriebs des HBE und die Zusammenarbeit regelt. Gleichzeitig haben auf deutscher Seite die Projektpartner die Modalitäten für die Finanzierung und Umsetzung der Infrastrukturmassnahmen besiegelt.
Kamingespräch mit Ministerpräsident Kretschmann
Ministerpräsident Winfried Kretschmann und sein Kabinett holen am 28. November 2023 im Rahmen eines Kamingesprächs in der Villa Reitzenstein in Stuttgart Anliegen der Anstösserkantone zu Baden-Württemberg ab, um diese in der Schweiz-Strategie zu berücksichtigen. Wichtig für St. Gallen sind die wirtschaftlichen wie die Grenzgänger-Beziehungen und bessere öV-Verbindungen, die auch Ausbauten auf der Gäubahnlinie notwendig machen. Diskutiert werden auch Massnahmen, wie der Bodensee mit seiner Schifffahrt klimaneutral gestaltet werden kann. Neben Regierungsrat Beat Tinner sind auch die Botschafterin der Schweiz in Deutschland Livia Leu und Generalkonsul Urs Schnider anwesend.
Zweitägige Plenarversammlung in St.Gallen
Die Konferenz für Wald, Wildtiere und Landschaft (KWL) hält ihre Plenarversammlung unter der Leitung von Regierungsrat Josef Hess am 23. und 24. November 2023 im St.Galler Kantonsratssaal ab. Als Gäste nehmen Fachvertreter aus Jagd und Forst, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) mit seiner Direktorin, teil. Die Regierungsmitglieder befassen sich mit forstwirtschaftlichen Themen und tauschen sich auch zur Wolfsregulation aus.
Regierungsrat Beat Tinner ist in den Vorstand der KWL gewählt worden.
Neue Räumlichkeiten der HB-Therm AG
Der weltweit grösste Hersteller von Temperiergeräten für die kunststoffverarbeitende Industrie ist auf nachhaltiges Wachstum programmiert: HB-Therm AG eröffnet am 9. November 2023 den Neubau in St.Gallen zur Erweiterung der Produktionskapazität. Das neue Gebäude an der Piccardstrasse im Westen St. Gallens integriert auf 15 000 m2 die bisher räumlich getrennten vier Gebäude in St.Gallen. Damit steht - acht Kilometer von den heutigen Standorten entfernt - ein grosszügiges Flächenangebot zur Verfügung: für die Fertigung 2 200 m2, für den Lagerbereich 2 000 m2, für die Montage 4 000 m2, für Büros und Meetingräume 1 500 m2 und 3 500 m2 Parkflächen. Das Gebäude bietet lichtdurchflutete Arbeitsplätze, die sogar mit Blick auf den Säntis beeindrucken, wie auch die hohe Fertigungstiefe der High-Tech-Temperiergeräte.
FDP nominiert die amtierenden Regierungsräte Marc Mächler und Beat Tinner
"Mein Regierungskollege Marc Mächler und ich durften an der Toggenburger Tagung vom 4. November 2023 in Wattwil auf unsere letzten vier Jahre Arbeit in der Regierung zurückblicken. Die Delegierten haben uns einstimmig für die kommenden Wahlen nominiert. Vielen herzlichen Dank hierfür.
Die ersten beiden Jahre der laufenden Amtsperiode waren geprägt durch die COVID-19-Pandemie. Das Bereitstellen von Härtefallhilfen für Industrie und Gewerbe standen in unseren beiden Departementen im Vordergrund. Die Stärkung von Innovationskraft und Unternehmertum ist wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons zu stärken. Der 'Switzerland Innovation Park Ost', eine gemeinsame ETH-/Empa-Professur am Standort der Empa in St. Gallen, sowie den Ausbau der Start-up-Förderung sind Massnahmen, um Erkenntnisse aus Lehre und Forschung mit Produkten und Dienstleistungen marktfähig zu machen. Hier helfen unsere ausgezeichneten Forschungsaktivitäten an der Empa, am Kantonsspital St.Gallen, an der Universität St.Gallen sowie an den Fachhochschulstandorten." (Beat Tinner)
Rheintallinie wieder durchgehend offen
Nach über 8monatiger Bauzeit verkehren die Züge zwischen Sargans und St. Gallen ab 30. Oktober 2023 wieder durchgehend. Vielen herzlichen Dank all jenen, die die längere Reisezeit auf sich genommen haben. Mit dem Fahrplanwechsel 2024/2025 wird neu ein Halbstundentakt auf der Rheintallinie angeboten. Es lohnt sich, auf der Rheintallinie zu reisen, sei es an den Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, wie auch in der Freizeit.
Die Schweiz: Traditionell innovativ
Die Soirée Suisse findet unter dem Motto "2023 Bahntastische Schweiz" am Freitag, 8. September 2023, im Deutschen Technikmuseum in Berlin statt.
Die Soirée Suisse versteht sich als jährlicher Sommerempfang, um Partner der Schweizerischen Botschaft und Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur einzuladen. Die Soirée möchten zum Anlass nehmen, jeweils verschiedene Seiten der Schweiz vorzustellen. Unter dem Motto «Die Schweiz: Traditionell innovativ!» nimmt die Schweizerische Botschaft jedes Jahr ein Thema in den Fokus, mit dem die Schweiz landläufig in Verbindung gebracht wird, um zu zeigen, welche Innovationskraft hinter diesen Traditionen steht.
Das aktuelle Themenjahr ist der Schweiz als Bahn- und Reiseland gewidmet. Zusammen mit den Sponsoren wird vermittelt, dass die Schweiz in Sachen Bahninfrastruktur und technischer Innovationen eine wichtige Partnerin für den deutschen und europäischen Schienenverkehr ist.
Impuls-Anlass in Oberrindal
Das Jungunternehmerzentrum und die W.E. Schultz GmbH in Oberrindal verzeichnen den Impuls-Anlass vom 6. September 2023 als Erfolg. Das Jungunternehmerzentrum organisierte eine Führung durch die Werkstätten.
Die W.E. Schultz arbeitet für Kunden in den Bereichen Automotive, Luftfahrt, Medizintechnik, Maschinenbau, Automation und überall sonst, wo Präzision und Qualität gefragt ist. Ihr Kerngeschäft ist das Drehen und Montieren von hochwertigen Elektromagneten. Mit Ihrem Know-How und dem hochmodernen Maschinenpark steht die W.E. Schultz GmbH verlässlich zur Seite und das seit 50 Jahren.
8 Tage, 8 Kantone und 444 km entlang dem Rhein
Martin Candinas, Nationalratspräsident 2022/2023, fährt vom 23. bis 30. Juli 2023 mit dem e-Bike rund 444 km dem Rhein nach von der Quelle bis zum Hafen. Ganz nach seinem Motto im Präsidialjahr «Gemeinsam – Ensemble – Insieme – Ensemen» besucht er dabei in acht Tagen acht Kantone, trifft unterwegs Kantons- und Gemeindevertreter/-innen sowie politische Weggefährte und erlebt mit ihnen auf der Tour hautnah die Verbindung und die Vielseitigkeit der verschiedenen «RheinWelten».
Am 24. Juli 2023 macht er Halt in Bad Ragaz auf seiner 444 km langen Tour von der Rheinquelle bis nach Basel. Dabei überreichte Martin Candinas dem Gastgeber Kanton St.Gallen - vertreten durch Regierungsrat Beat Tinner - einen Schlüssel zum Leuchturm auf dem Oberalppass. Projektverantwortliche des Tourismusprojekts Rheinwelten, eine Delegation des Grand Resort sowie Vertreter aus der nationalen, kantonalen und kommunalen Politik liessen sich von der erfolgreichen Umsetzung von Rheinwelten (www.rheinwelten.com) überzeugen. In Bad Ragaz stehen Wasser und Genuss im Vordergrund.
Der Dialog ist wichtig
Am Medienanlass vom 30. Juni 2023 wird die Broschüre "Der Weg zum Erfolg" der Wald-Wild-Lebensraum-Kommission vorgestellt. In den letzten Jahren konnten im Spannungsfeld Wald-Wild-Lebensraum deutliche Verbesserungen und gebietsweise eine Entschärfung der Konflikte festgestellt werden. Die Wald-Wild-Lebensraum-Kommission hat die Erfolgsfaktoren analysiert und sie in einer Broschüre zusammengefasst.
Die Koexistenz von Wald und Wild ist ein ständiges Spannungsfeld, das seit langer Zeit Vertreterinnen und Vertreter der Waldeigentümer, Forst, Jagd und Behörde gleichermassen beschäftigt. Die Thematik hat mit der Zunahme der Wildpopulationen an Bedeutung gewonnen. Die Ausdehnung der Siedlungsgebiete, neue Erschliessungen sowie vermehrte Störungen durch Freizeitaktivitäten engen die Wildlebensräume zusätzlich ein und verschärfen die Ziel- und Nutzungskonflikte.
Die Wald-Wild-Lebensraum-Kommission wurde im Jahr 2012 durch den damaligen Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes gegründet mit dem Ziel, im Spannungsfeld «Wald-Wild-Lebensraum» das gegenseitige Verständnis zu fördern und eine Entschärfung der Konflikte zu erreichen.
Fest des Langsamverkehrs
Bei trockenem und zunehmend sonnigen Bedingungen mobilisierte der 16. slowUp Werdenberg-Liechstenstein am 7. Mai 2023 die Massen. Die Bevölkerung nutzte die zur Verfügung gestellten, autofreien Hauptstrassen zahlreich und machte die jährliche Veranstaltung zum grossen Fest des Langsamverkehrs. Über 25‘000 Teilnehmende nahmen wie Regierungsrat Beat Tinner am grenzüberschreitenden slowUp teil, pflegten Freundschaften auf dem Weg oder in den gemütlich eingerichteten Beizen und erfreuten sich an autofreien Radrouten beidseits des Rheins auf einer Länge von über 44 km.
Generationenübergreifender Dialog
Das St. Galler Symposium an der Universität St.Gallen ist die weltweit bedeutendste Organisation und Plattform für den generationenübergreifenden Dialog und die Zusammenarbeit. Das Symposium bringt Führungskräfte von heute und morgen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um das gegenseitige Verständnis und das gemeinsame Handeln in Bezug auf unsere dringendsten Herausforderungen und Chancen zu fördern. Die globale Gemeinschaft umfasst mehr als 400 Unternehmen und Institutionen sowie über 300 Universitäten.
Am 5. Mai 2023 begrüsst das Symposium Bundesrat Guy Parmelin, Regierungsrat Beat Tinner, Regierungsrat Marc Mächler und Desmond Lee (Minister for National Development & Minister-in-charge of Social Services Integration, Singapore).
Grenzüberschreitende Mobilität
Vergangenen Sommer wurde ein Schweizer Zug auf den Namen „Vorarlberg“ getauft. Nun ziert das St. Galler Wappen eine neue VMOBIL/ÖBB S-Bahn. Am 17. April 2023 nehmen Vorarlbergs Mobilitätslandesrat Daniel Zadra, der St. Galler Regierungsrat Beat Tinner und Verkehrsverbund Vorarlberg Geschäftsführer Christian Hillbrand die Zugtaufe am Bahnhof St. Margrethen vor und unterstreichen dabei erneut die hervorragende und enge Zusammenarbeit der benachbarten Regionen für eine grenzüberschreitende, klimafreundliche Mobilität. Der Zug St. Gallen ist im gesamten S-Bahn-Netz Vorarlbergs unterwegs und damit auch auf den Verbindungsstrecken zwischen Vorarlberg und der Schweiz.
Einheitlicher Zoll- und Wirtschaftsraum seit 100 Jahren
Am 29. März 2023 feiern rund 250 Gäste aus Liechtenstein und der Schweiz das Jubiläum "100 Jahre Zollvertrag Fürstentum Liechtenstein und Schweiz".
Der Zollvertrag bildet den Grundstein für eine institutionalisierte und vielfältige Zusammenarbeit, aber auch für die sehr enge und freundschaftliche Verbundenheit. Die Region ist nicht nur wirtschaftlich stark vernetzt, sondern daraus entstanden in der 100-jährigen Geschichte des Zollvertrags viele Kooperationen und Netzwerke, so zum Beispiel im Bildungs- und Innovationsbereich:
- Das Fürstentum Liechtenstein und der Kanton St.Gallen sind gemeinsam Träger der öffentlich-rechtlichen Anstalt «RhySearch» sowie der Ostschweizer Fachhochschule «Ost».
- Zudem war das Fürstentum Liechtenstein auch Gründungsaktionär am Aufbau des «Switzerland Innovation Park Ost» beteiligt.
Aber auch auf politischer Ebene treffen sich die Regierungen regelmässig. Das Fürstentum Liechtenstein ist unter anderem assoziiertes Mitglied der Ostschweizer Regierungskonferenz, ist in der regionalen Fachdirektorenkonferenz Ostschweiz vertreten und der Kanton St.Gallen arbeiten auch partnerschaftlich in grenzüberschreitenden Gremien wie der «Internationalen Bodenseekonferenz», dem «Metropolitanraum St.Gallen-Bodensee-Rheintal» oder dem EU-Förderprogramm «Interreg» zusammen.
Artikel aus Vilan24 "Es gibt keine wahrnehmbaren Grenzen zum Fürstentum"
Konjunkturtalk Ostschweiz
Nicht zu wenig Arbeit, sondern zu wenige Arbeitskräfte prägten das Jahr 2022. Der Krieg in der Ukraine, die steigenden Preise und entsprechend gestiegene Zinsen veränderten das wirtschaftliche Umfeld markant. Deutschland, der wichtigste Handelspartner der Ostschweiz, rutscht voraussichtlich in eine Rezession. Kann sich die Ostschweiz diesem wirtschaftlichen Abschwung entziehen? Wann löst sich der Knoten bei den Lieferengpässen? Kann die Preisentwicklung unter Kontrolle gebracht werden oder drohen uns deutlich höhere Zinsen?
Im Dialog mit Regierungsrat Beat Tinner (Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement) und René Walser (Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereichs Privat- und Geschäftskunden der St.Galler Kantonalbank) vertieft Sabine Bianchi (Moderation) am 1. März im Rahmen des Konjunktur- und Trendforums "Horizonte" der St.Galler Kantonalbank die Erkenntnisse aus Sicht der Wirtschaft und der Politik.
RAV Heerbrugg ist für die Zukunft gerüstet
Arbeitgebende, Behörden und Politik nutzen am Mittwochvormittag, 8. Februar 2023, die Gelegenheit, sich anlässlich der offiziellen Eröffnungsfeier des neuen regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV) Heerbrugg ein persönliches Bild des Kompetenzzentrums für Stellensuchende zu machen.
Auch wenn in der Schweiz derzeit praktisch Vollbeschäftigung herrscht und die Stellensuchendenzahlen tief sind, sehen sich die RAV mit hohen Erwartungen konfrontiert. Der Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes, Regierungsrat Beat Tinner, erwähnte in seiner Grussbotschaft in diesem Zusammenhang die Integration von Älteren, von Geflüchteten und Personen mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsmarkt. Die Ansprüche an die RAV verändern sich laufend, führte der Regierungsrat weiter aus. Vor einigen Jahren hielt die Einführung der Stellenmeldepflicht Personalberaterinnen und –berater auf Trab, heute ist es die Digitalisierung und morgen vielleicht die Folgen einer möglichen wirtschaftlichen Abkühlung. Neue Arbeitsverhältnisse, bei denen die klassischen Grenzen zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zunehmend verwischen, stellen die Arbeitslosenversicherung laufend vor neue Herausforderungen.
Besuch der schweizerischen Generalkonsulin in München
Die Regierung pflegt regelmässige Austausche mit den Botschafterinnen Botschaftern der Nachbarstaaten sowie mit den Generalkonsulinnen und Generalkonsule von Stuttgart und München. Am 25. Januar 2023 empfangen Regierungsrat Marc Mächler (Vorsteher Finanzdepartement), Regierungsrat Beat Tinner (Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement) und Staatssekretär Dr. Benedikt van Spyk die schweizerische Generalkonsulin in München Elisabeth Bösch Malinen.
Personen-, Waren-, Finanz- und Verkehrsströme verlaufen heutzutage aufgrund der Globalisierung, der Digitalisierung und der zunehmenden Mobilität verstärkt über kantonale und staatliche Grenzen hinweg. In einer global vernetzen Welt ist es nicht zielführend, Herausforderungen als Kanton alleine anzugehen. Der Kanton St.Gallen bewältigt viele Aufgaben über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus in funktionalen Räumen. Vor diesem Hintergrund ist für den Kanton St.Gallen die grenzüberschreitende, interkantonale und regionale Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung.
Erfreuliche Entwicklung
Regierungsrat Beat Tinner referiert am Machertreff vom 1. Dezember 2022 in Lichtensteig zum Thema "Startup- und Jungunternehmer-Förderung in der Ostschweiz".
Mit 2’732 Neugründungen im Jahr 2021 konnte das Ergebnis aus dem Rekordjahr 2020 im Kanton St.Gallen sogar übertroffen werden. Damit liegt der Kanton im Schweizer Trend – erstmals wurden 2021 landesweit mehr als 50’000 Unternehmen gegründet. Doch während die Gründungen schweizweit um 7,9 Prozent anstiegen, verzeichnete St.Gallen eine Steigerung um 12,9 Prozent. Lediglich die Kantone Schaffhausen, Zug und Uri sahen im letzten Jahr eine noch grössere Steigerungsrate.
Die St.Galler Fach- und Hochschulen sowie die hieransässigen Forschungsinstitutionen und die IT-Bildungsoffensive des Kantons St.Gallen haben dazu beigetragen, dass sich in St.Gallen in den letzten Jahren eine erfolgreiche und dynamische Start-up-Szene entwickeln konnte. Der Kanton unterstützt bereits heute verschiedene Initiativen, die das lokale Start-up- und Spin-off-Umfeld attraktiver machen sollen.
Spatenstich für den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal
Im Auftrag des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Damit sie ab Dezember 2024 zwischen St. Gallen und Sargans einen integralen Halbstundentakt im Fernverkehr anbieten kann, braucht es zusätzliche Doppelspurabschnitte sowie weitere Bauarbeiten an der Bahninfrastruktur. Seit August 2022 laufen erste Vorarbeiten wie das Einrichten von Installationsplätzen. Am 19. Oktober 2022 haben Vertreter:innen des Bundesamts für Verkehr, des Kantons St. Gallen, der Gemeinden im Rheintal, der SBB und der beteiligten Bauunternehmungen in Oberriet SG den Spatenstich für den Doppelspurausbau gefeiert.
In seiner Ansprache sagte Regierungsrat Beat Tinner: «Mit der grossen Investition in die Bahninfrastruktur fördern wir den Lebens- und Wirtschaftsstandort Rheintal als attraktive Grenzregion mit einer hohen Wertschöpfung.»
Die nun begonnenen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Frühling 2025. Neben den zusätzlichen Doppelspurabschnitten zwischen Sevelen und Buchs SG, in Buchs SG Nord sowie zwischen Oberriet SG und Oberriet SG Nord gehören der Rückbau der ehemaligen Haltepunkte Weite-Wartau und Räfis-Burgerau, Anpassungen am Bahnhof Oberriet SG und der Perronanlagen in Sevelen, der Ausbau des Bahnhofs Rüthi SG zum Kreuzungsbahnhof sowie die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten zum Projekt.
Grundlage für engere Kooperation unterzeichnet
Landesrat Daniel Zadra, Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter und Regierungsrat Beat Tinner haben am 4. Oktober 2022 im Namen ihrer Regierungen die Absichtserklärung der Regierungen des Landes Vorarlberg, des Kantons St. Gallen und des Fürstentums Liechtenstein betreffend die Planung und Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehrs unterzeichnet. Die trilaterale Absichtserklärung hat auch die Gründung der "trilateralen Kommission öffentlicher Verkehr Vorarlberg-St.Gallen-Liechtenstein" zum Inhalt.
Für die meisten grenzüberschreitenden Fahrten im Pendler- und Freizeitverkehr wird das Auto genutzt, weil das Angebot des öffentlichen Verkehrs noch zu wenig kundenorientiert ist. Es benötigt einheitliche Tarifstrukturen, umsteigefreie Direktverbindungen oder abgestimmte Anschlüsse an den Grenzen.
Die gegenständliche Absichtserklärung dient in den kommenden Jahren als Grundlage für die engere Kooperation zwischen dem Fürstentum Liechtenstein, dem Kanton St. Gallen und dem Land Vorarlberg bei der Planung und Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs.
Vereinfachter Zugang zum öffentlichen Verkehr im Bodenseeraum
Der Bodenseeraum als wichtiges Wohn-, Wirtschafts- und Tourismusgebiet hat ein bedeutendes Marktpotential, auch für den öffentlichen Verkehr. Die IGöV Ostschweiz möchte den ÖV-Anteil über gezielte Massnahmen in den Bereichen Bahn- und Busangebot, Ticketing und Marketing steigern.
An der Sommerveranstaltung der IGöV Ostschweiz vom 31. August 2022 wurde die aktuelle Situation im Grenzgebiet zwischen Österreich und der Schweiz mittels eines Referats von Regierungsrat Beat Tinner und Landesrat Mag. Daniel Zadra und einer anschliessenden Podiumsdiskussion beleuchtet.
Besuch laufende Kirschenernte
Die laufende Kirschenernte wurde am 24. Juni 2022 von den Vertretern des Landwirtschaftsamtes genutzt, Regierungsrat Beat Tinner die laufenden Aktivitäten des St.Galler Obstverbandes näher zu bringen. Leider wurden zwei Tage vor dem Besuch bei Petra und Cornel Angehrn in Muolen deren Hochstammbäume von einem Hagelzug im Mitleidenschaft gezogen.
Umso mehr Freude bereiten die feinen Kirschen, die, gut geschützt vor Hagel und vor der Kirschessigfliege, derzeit in der Vollernte stehen. Durch die warme Witterung ist die Ernte um rund 14 Tage vorverschoben.
Premiere der Ostschweizer Immobiliengespräche
Erstmals fand auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen das Ostschweizer Immobiliengespräch statt – als gemeinsame Veranstaltung des Fachmagazins "Immobilien Business" und den Olma Messen St.Gallen. Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am 28. April 2022 anwesend, als in der Halle 9.2 die Redner auf die Bühne traten und über Trends, Chancen und Herausforderungen sprachen. Regierungsrat Beat Tinner referierte zum Thema "Attraktive Wirtschaft - attraktive Ostschweizer Immobilienmärkte".
Gute Verkehrsverbindungen auf Schiene und Strasse
Für das Forum Erreichbarkeit des Metropolitanraums Bodensee vom 8. April 2022 hat der Kanton St.Gallen und das Land Vorarlberg Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung eingeladen.
International steht der Metropolitanraum Bodensee (MRB) im Wettbewerb um Ansiedlungen, Investitionen und qualifizierte Arbeitskräfte. Sichtbarkeit und ein klares Profil sind daher im Konzept der grossen, europäischen Wirtschaftsräume – Metropolitanräume – von besonderer Bedeutung.
Forstbetrieb Staatswald am Puls der Zeit
Regierungsrat Beat Tinner und rund 50 Teilnehmende folgen der Einladung des Jungunternehmerzentrums zum Impuls-Apéro vom 4. April 2022. Beim Forstwerkhof Oberuzwil stellen fachkundige Referenten den Forstbetrieb Staatswald vor. Der Wald erfüllt zahlreiche Funktionen, unter anderem produziert er den nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoff Holz.
Die Holzernte kostendeckend zu gestalten, ist eine Herausforderung. Der Forstbetrieb Staatswald ist ein modern eingerichteter Betrieb, der als Dienstleister auftritt, aber auch seinen eigenen Wald nachhaltig bewirtschaftet – ökonomisch und ökologisch.
Fahrt 100 Tage nach der Eröffnung der S7
Die für den vergangenen Dezember geplante Eröffnungsfeier der ersten 3-Länder S-Bahn am Bodensee musste pandemiebedingt verschoben werden. So wurde die neue S-Bahn-Linie S7 am 26. März 2022 durch Persönlichkeiten aus Politik, Tourismus und Verkehr offiziell eingeweiht. Fahrgäste fahren seit Dezember 2021 an den Wochenenden mit der neuen Linie, ohne umzusteigen, von Romanshorn über Bregenz nach Lindau-Reutin. Die Reisenden profitieren von einer Direktverbindung und markanten Fahrzeitverkürzungen zwischen der Ostschweiz, des Vorarlbergs und des Allgäus.
Boom in Start-up-Szene
Der Kanton St.Gallen erlebt seit Jahren einen Boom bei den Firmengründungen, was für das attraktive Umfeld für Start-ups spricht. Anlässlich der Gründer-Konferenz «START Summit» haben sich Regierungspräsident Marc Mächler und Regierungsrat Beat Tinner am 23. März 2022 in St.Gallen mit Gründerinnen und Gründern aus aller Welt zu Fragen der Start-up-Förderung ausgetauscht. Dabei wurde unter anderem diskutiert, wie eine noch bessere Vernetzung von Forschung und Start-ups gelingen kann, um innovative Lösungen markttauglich zu machen. Mit 2'732 Neugründungen stand der Kanton St.Gallen im Kantonsvergleich im letzten Jahr an siebter Stelle. Dies entspricht einer Zunahme der Neugründungen von 12,9 Prozent.
Die Regierung des Kantons St.Gallen hat sich im Rahmen ihrer Schwerpunktplanung für die Jahre 2021 bis 2031 zum Ziel gesetzt, attraktive Rahmenbedingungen für Start-ups zu schaffen.
Zur Schwerpunktplanung
St.Galler Tag des Waldes 2022
«Wie ist das Verhältnis der Bevölkerung zum Wald?» Die repräsentative Umfrage «WaMos3» der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft unter 1'000 St.Gallerinnen und St.Gallern gibt Antworten. Die St.Gallerinnen und St.Galler fühlen sich nach einem Besuch im Wald richtig wohl und die St.Galler Waldpolitik entspricht den Bedürfnissen der Bevölkerung.
Heute Aufschwung – Morgen Wachstum
Die Schweiz und auch die Ostschweiz erlebten 2021 das stärkste Wirtschaftswachstum seit der Finanzkrise. Der Aufholeffekt nach der Corona-Pandemie war so stark, dass es zu Lieferengpässen kam und das Wirtschaftswachstum trotz voller Auftragsbücher gegen Ende Jahr abflachte. Im Dialog zwischen Regierungsrat Beat Tinner und René Walser (Mitglied der Geschäftsleitung St.Galler Kantonalbank) wurden am Konjunktur- und Trendforum «Horizonte» der St.Galler Kantonalbank vom 14. März 2022 die Erkenntnisse aus der Sicht der Wirtschaft und Politik vertieft diskutiert.
Erstfahrt SOB neue Linie "Aare Linth"
Am 12. Dezember 2021 erweitert die Südostbahn ihr Fernverkehrsnetz mit der neuen Linie «Aare Linth». Mit dem Fahrplanwechsel ist ein toller Ausbau des öV erfolgt. Schneller in München oder neu mit der S7 von Romanshorn nach Lindau-Reutin. Der Aare-Linth der SOB bietet einen ausgezeichneten Fahrkomfort zwischen Bern und Chur. Die Linie verbindet auf einer Länge von 236 Kilometer und einer Fahrzeit von etwas mehr als drei Stunden Bern, Zürich und Chur.
Finance Forum St.Gallen 2021 "Mut zur Zukunft: Anlegen & Investieren 2025" vom 9. November 2021
Leistungen der Standortförderung im Macherzentrum Toggenburg erläutert
Regierungsrat Beat Tinner erwähnt in seinem Referat am 4. November 2021 im Macherzentrum Toggenburg einige laufende Projekte (ImmoWeb / Promotionstool East-Site / Digitaler Marktplatz / Destination.Data) der kantonalen Standortförderung, von denen auch das Toggenburg in besonderem Mass profitieren kann. Der Veranstaltungsort liefert einen Anknüpfungspunkt. Das Macherzentrum Toggenburg entwickelt sich zu einem Knotenpunkt für Jungunternehmer und Selbständige in der Region. Ein Ort, an dem der Austausch zwischen innovativen, engagierten Persönlichkeiten im Mittelpunkt steht und der Nährboden gelegt wird, um Neues zu schaffen.
Eröffnung der neuen Besucherlenkung
Die Gegend ums Hudelmoos gehört zu den schönsten Landschaften der Schweiz. Seit Samstag, 30. Oktober 2021 lässt sie sich auf 40 Kilometern neu ausgeschilderten Wegen bei einem Spaziergang noch besser erleben. 30 neue Tafeln am Wegrand machen auf die Besonderheiten der Landschaft aufmerksam – und auf die Menschen, die sie gestalten. Gemeinsam haben die Gemeinden Amriswil, Muolen und Zihlschlacht-Sitterdorf, die Kantone St.Gallen und Thurgau, sowie viele engagierte Personen, in den letzten Monaten eine neue Besucherlenkung und –information ausgearbeitet.
Unterzeichnung Gründungsakte
Am 2. September 2021 wird die Gründungsakte der Switzerland Innovation Park Ost AG unterzeichnet. Vertreterinnen und Vertreter der 21 Gründungsaktionäre haben in St.Gallen die Switzerland Innovation Park Ost AG aus der Taufe gehoben. Für das Generationenprojekt Innovationspark Ost bedeutet dies einen weiteren Meilenstein.
Spatenstich Ausbau Doppelspur
Mit dem Spatenstich am 30. August 2021 beginnen die rund dreijährigen Bauarbeiten zum Doppelspurausbau zwischen Uznach und Schmerikon. Nach Abschluss der Arbeiten profitieren die öV-Kunden in der Region Obersee von kürzeren Reisezeiten, häufigeren Fahrten und mehr Sitzplätzen.
Taufe Gotthardzug
Am 29. August 2021 wird der Gotthardzug Giruno auf den Namen "St.Gallen" getauft. Der Giruno wird zum Kantonszug und mit dem Wappen der Gotthardlokomotive Ae 6/6 geschmückt. Der Kanton St. Gallen trägt seine Vielfalt und die Innovationskraft mit dem neuen Giruno der SBB aus den Stadler Werkshallen in die Welt hinaus.
Jubiläum Engagement Schutzwald
Am 27. August 2021 findet das 20. Aufforstungsprojekt des Schutzwald-Engagements der Helvetia Versicherungen statt. Das Jubiläumsprojekt "Rheintal" findet im Beisein namhafter Persönlichkeiten statt: Paul Steffen (Vizedirektor BAFU), Josef Hess (Präsident KWL und Regierungsrat Obwalden), Christof Schwarber (Helvetia Generalagent Rheintal), Dario Cologna (Schutzwaldbotschafter), Lizan Kuster (Schutzwaldbotschafterin), Martin Jara (CEO Helvetia Schweiz), Beat Tinner (Regierungsrat St.Gallen), Philipp Näf (Regionalförster Waldregion 2 Werdenberg-Rheintal) und August Ammann (Kantonsoberförster St.Gallen).
Die Helvetia Versicherungen setzen damit ein starkes Zeichen. Die so praktizierte Zusammenarbeit von Wirtschaft, Waldeigentum und Forstdienst ist ein nachahmenswertes Beispiel einer erfolgreichen Public Private Partnership. Der Schutzwald ist ein zentrales Element für die wirtschaftliche Prosperität und die Sicherheit der Bevölkerung in den Alpentälern. Der Wald schützt die Dörfer und Täler vor den Naturgefahren wie Lawinen, Steinschlag, Erosion, Rutschungen, Murgängen und Hochwasser.
Waldratstag
Das Gemeinschaftsprojekt Sarelli der Kantone Graubünden und St.Gallen - Rheinaufweitung bei Bad Ragaz und Maienfeld - dient der Verbesserung der Hochwassersituation und der Lebensräume am Rhein. Die Rheinaufweitung bestimmt das Programm des Waldratstages vom 20. August 2021.
Grundsteinlegung
Am 10. August 2021 erfolgt die Grundsteinlegung des Produktions- und Verwaltungsbaus. Die Kellenberger & Co AG baut für 300 Mitarbeitende in Goldach neue Räumlichkeiten. Für die Ostschweiz und für St. Gallen ein bedeutendes Bekenntnis zum Werkplatz Ostschweiz.