Am Montag (17.06.2024), kurz nach 14:35 Uhr, ist es in einem Mehrfamilienhaus an der St.Georgen-Strasse zu einem Kellerbrand gekommen, der sich später über die Fassade in den Dachstock ausweitete. Der Brand konnte von der örtlichen Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Ein 64-jähriger Mann wurde aufgrund eines medizinischen Problems von der Rettung ins Spital gebracht.
Eine Auskunftsperson meldete der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen einen Brand in einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses. Die ausgerückten Rettungskräfte stellten den Brand sowie eine Rauchentwicklung im Kellerabteil fest. Die Bewohnenden konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Noch während der Anwesenheit der Rettungskräfte breitete sich ein Mottbrand über die Fassade in den Dachstock aus. Der Brand konnte ebenfalls rasch unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Rauchentwicklung war das Mehrfamilienhaus unmittelbar nach dem Einsatz nicht bewohnbar. Für die Bewohnenden wurde deshalb eine Notunterkunft organisiert. Ein 64-jähriger Bewohner der Liegenschaft wurde aufgrund eines medizinischen Problems, das mutmasslich nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Brand stand, von der Rettung ins Spital gebracht. Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Die Brandursache ist unklar. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen und Fachspezialist/-innen der Kantonspolizei St.Gallen sowie der Stadtpolizei St.Gallen, die örtliche Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.