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Publiziert am 02.04.2022 14:54 im Bereich Kantonspolizei
Oberuzwil

Am Samstag (02.04.2022), kurz nach 06:00 Uhr, roch ein 33-jähriger Bewohner an der Wiesentalstrasse Rauchgeschmack in seiner Wohnung. Er bemerkte, dass es im Badezimmer aus Bohrlöchern rauchte, die der Bewohner am Vorabend selbst gebohrt hatte. Die ausgerückte Feuerwehr Region Uzwil brachte den Mottbrand anschliessend unter Kontrolle. Es wurde niemand verletzt.

Der 33-jährige Wohnungsmieter bohrte am Freitagabend vier Löcher in die Keramikplatten im Badezimmer, um in den kommenden Tagen ein neues Möbelstück zu montieren. Am Samstagmorgen gegen 06:00 Uhr bemerkte er Rauchgeschmack in der Wohnung und stellte fest, dass es aus den Bohrlöchern rauchte. Die ausgerückte Feuerwehr Region Uzwil stellte hinter der Lavabo-Wand eine starke Wärmeentwicklung fest. Folglich musste die Wand geöffnet, das Dämmmaterial gelöscht und ins Freie gelegt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Franken. Die Feuerwehr sperrte die Wiesentalstrasse für die Dauer des Einsatzes.

Im Einsatz stand die Feuerwehr der Region Uzwil mit rund 30 Angehörigen. Die genaue Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.