Am Dienstag (12.04.2022), um 07:15 Uhr, ist es in einem Bauernhaus im Untertobel zu einem Brand gekommen. Zwei Bewohnende mussten ins Spital gebracht werden. Die Feuerwehr löschte den Brand und konnte ein Übergreifen auf einen angrenzenden Stall verhindern. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Die ausgerückten Rettungskräfte stellten einen Vollbrand beim Haus fest. Aufgrund der knappen Wasserversorgung an der Örtlichkeit, musste die Feuerwehr der Region Uzwil das Wasser über zwei mehrere hundert Meter lange Transportleitungen zuführen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich vier Personen im Haus. Sie konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Ein 62-jähriger Bewohner sowie eine 64-jährige Bewohnerin mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zwei Besucher blieben unverletzt.
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzende Stall verhindern. Das Haus erlitt Totalschaden und ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohnenden konnten selbstständig eine Unterkunft organisieren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar. Die Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt.
Neben der Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen und Spezialisten standen die Feuerwehr Region Uzwil mit 40 Feuerwehrleuten sowie zwei Rettungswagen mit einem Einsatzleiter Sanität im Einsatz.