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Publiziert am 26.04.2020 16:36 im Bereich Kantonspolizei
St. Gallen

Am Sonntag (26.04.2020), kurz vor 09:30 Uhr, ist es in einem Wohnhaus an der Burgstrasse zu einem Brand gekommen. Vier Bewohner mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden in der geschätzten Höhe von mehreren hunderttausend Franken.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellten sie aus dem Dachstock eine starke Rauchentwicklung fest. Zudem waren im Innern des Gebäudes Flammen erkennbar. Ein Bewohner des Hauses befand sich auf dem Dach. Dieser brachte sich dort in Sicherheit und wurde im Anschluss durch die Feuerwehr evakuiert. Der Brand konnte durch die Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Bewohner, welche sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus befanden, konnten dieses selbständig verlassen. Insgesamt wurden vier Personen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch Rettungswagen ins Spital gebracht. Dabei handelte es sich um eine 52-jährige Frau sowie drei Männer im Alter von 49, 53 und 26 Jahren. Am Gebäude entstand ein geschätzter Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und der Stadtpolizei St.Gallen, standen auch die Berufsfeuerwehr St.Gallen, die Milizfeuerwehr Kompanie West, zwei Notärzte sowie drei Rettungswagen im Einsatz. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt.