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Publiziert am 01.01.2020 08:32 im Bereich Kantonspolizei
Ebnat Kappel

Die Kantonspolizei St.Gallen blickt auf eine arbeitsintensive Silvesternacht zurück. Sie leistete rund 80 Einsätze in den Regionen. Grössere Vorfälle blieben jedoch aus.

Zehnmal musste ausgerückt werden, weil Personen Böller oder Raketen gegen Gebäude zündeten oder vorbeifahrende Autos damit bewarfen. In Ebnat Kappel wurde ein Feuerwerksgegenstand in einen Unterflurcontainer geworfen. Der darin befindliche Abfall fing Feuer. In der gleichen Gemeinde wurde ein Briefkasten mit einem Feuerwerkskörper total beschädigt. In Rapperswil-Jona wurde beim Bahnhof Blumenau unter anderem ein Unterstand mit Farbe besprüht.

Bei drei Meldungen von Ruhestörungen konnte in den frühen Morgenstunden geschlichtet werden. Vier Mal wurden stark alkoholisierte Personen gemeldet. In Altstätten fand ein total betrunkener Mann die Wohnung seiner Freundin nicht mehr. Er läutete bei einem fremdem Haus. Eine Patrouille fuhr den Mann unter Verrechnung der Kosten zu seiner Freundin, welche nicht in Altstätten, sondern in Widnau wohnhaft ist….

Einem betrunkenen Mann in Buchs musste erklärt werden, dass der warme Vorraum einer Bank keine Schlafgelegenheit für die Silvesternacht sei.

Bei acht Verkehrsunfällen mit Sachschaden standen in Sennwald, Gossau und Oberuzwil drei Fahrer unter Alkoholeinfluss.

Nach drei Verkehrsunfällen in Gossau, Rapperswil-Jona und Niederhelfenschwil wurden sechs Personen ins Spital gebracht.

Vier Verkehrsunfälle mussten rapportiert werden, bei welchen die Beteiligten die Unfallstelle verliessen, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern.

An fünf Örtlichkeiten musste wegen persönlichen Lebenskrisen von Personen vorgesprochen werden. Teilweise mussten diese fachärztlich begutachtet werden. Bei einer verbalen Streitigkeit von mehreren Personen im häuslichen Bereich, musste im Rheintal interveniert und geschlichtet werden.