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Unabhängig davon, ob man eine Lehre absolviert oder eine Mittelschule besucht hat, gibt es viele spannende Möglichkeiten, um in den sozialen Bereich umzusteigen. Nachfolgend stellen wir exemplarisch einige Möglichkeiten vor:

Die dreijährige Ausbildung als Fachmann/Fachfrau Betreuung EFZ kann nach einer beruflichen Grund-
bildung oder einer Mittelschule entweder in einer Kindertagesstätte oder in einem Heim für betagte oder beeinträchtigte Menschen gemacht werden. Unter gewissen Voraussetzungen kann diese Lehre auch verkürzt absolviert werden.

Wer einen handwerklichen Beruf (bspw. Schreiner/in, Gärtner/in, Koch/Köchin, etc.) gelernt hat, kann sich danach berufsbegleitend zum Arbeitsagogen bzw. zur Arbeitsagogin BP weiterbilden. Diese Fachleute arbeiten in Werkstätten, Ateliers oder Beschäftigungsprogrammen und unterstützen Menschen beim Erlangen von Fähigkeiten, damit sie später in den Arbeitsmarkt integriert werden können.

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen fördern Menschen und ihre Ressourcen. Diese Ausbildung kann berufsbegleitend an der Höheren Fachschule oder als Studium an der Fachhochschule (Voraus-
setzung Matura) absolviert werden. Beide Ausbildungen dauern drei Jahre. Die Fachleute arbeiten in Heimen oder Schulen und unterstützen Menschen jeden Alters bei der Bewältigung und Gestaltung von Alltag und Freizeit.

Wer gerne Menschen in sozialen Fragestellungen berät, kann dies als Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter FH machen. Soziale Arbeit kann mit einer Berufs-, Fach- oder Gymnasialen Matura an einer Fachhoch-
schule studiert werden. Die Arbeitsorte sind so vielfältig wie die Fragestellungen. Oft arbeiten die Fachleute an Schulen, in Gemeinden, auf Beratungsstellen oder auch im Gefängnis.

Egal, ob Sie nur mit dem Gedanken liebäugeln oder schon konkrete Pläne haben, wir beraten Sie gerne.

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