Hybride Aus- und Weiterbildungsmodelle haben sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil in der Bildungslandschaft entwickelt. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Bedürfnis nach Flexibilität in der Ausbildung haben Bildungseinrichtungen begonnen, hybride Lehr- und Lernmethoden anzubieten. Wer weiss, vielleicht ist diese Art der Ausbildung auch etwas für Sie?
Unter Hybridunterricht wird eine Mischung aus Präsenzunterricht und Online-Unterricht verstanden. Dabei wird sowohl vor Ort als auch online gelernt. Der Begriff Hybridunterricht wird jedoch sehr unterschiedlich gebraucht. An gewissen Weiterbildungsinstitutionen wird darunter auch verstanden, dass sich ein Teil der Klasse vor Ort aufhält, während andere Teilnehmende online zur Veranstaltung zugeschaltet sind.
Hybride Ausbildungsmodelle bieten zahlreiche Vorteile für Lernende. Einer der Vorteile ist die Flexibilität, die es ermöglicht, Lernzeit und -orte je nach Bedarf anzupassen. Je nach Typ Mensch kommen Teilnehmende lieber vor Ort, z.B. wenn sie sich zu Hause nicht konzentrieren können oder lernen lieber online z.B. bei einem langen Anfahrtsweg. Das ist sehr individuell. Darüber hinaus fördern hybride Ausbildungsmodelle die Entwicklung von Selbstdisziplin und eigenverantwortlichem Lernen, da Lernende mehr Eigeninitiative und Selbstorganisation aufbringen müssen. Für Bildungsinstitutionen bedeuten hybride Ausbildungsmodelle vor allem auch eine finanzielle Investition in die Technik und zudem eine grosse Herausforderung für Lehrpersonen, welche verschiedene Lernmethoden und Technologien beherrschen müssen.
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