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Publiziert am 22.01.2021 08:30 im Bereich Statistik

Im kantonalen Statistikportal finden sich aktualisierte Inhalte zur stationären Gesundheitsversorgung und zum Gesundheitszustand der Bevölkerung.

Spitalaufenthalte
Die Zahl der stationären Spitalaufenthalte bei den Spitalbetrieben im Kanton St.Gallen ist auch im Jahr 2019 wieder leicht rückläufig (→ Tabelle neues Fenster). Gleiches gilt für die Zahl der Spitalaufenthalte der St.Galler Wohnbevölkerung schweizweit (→ Tabelle neues Fenster).

Mit steigendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit eines akutsomatischen Spitalaufenthalts bei der Bevölkerung des Kantons St.Gallen erheblich zu (→ Infografik neues Fenster), wobei hier auch geschlechtsspezifische Unterschiede zu beobachten sind (→ Infografik neues Fenster). Die durchschnittliche Verweildauer in akutsomatischen Spitälern sinkt seit 2010 in allen Altersklassen (→ Infografik neues Fenster). Von den ausserkantonalen Spitalaufenthalten werden die meisten in Spitälern des Kantons Appenzell Ausserrhoden und im Kanton Zürich verbracht (→ Tabelle neues Fenster).

Spitalaufenthalte mit welchen Krankheiten?
Die Statistiken im Themenbereich Gesundheitszustand umfassen unter anderem Zahlen zu den Spitalaufenthalten der St.Galler Bevölkerung bei häufigen Erkrankungen wie → Ischämischen Herzkrankheiten neues Fenster, → Hirnschlag neues Fenster, → Atemwegserkrankungen neues Fenster, → unspezifischen Rückenbeschwerden neues Fenster oder → psychischen Erkrankungen neues Fenster. Werden die Spitalaufenthalte der St.Galler Wohnbevölkerung nach Hauptdiagnosegruppen unterschieden, zeigt sich, dass die meisten auf Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes zurückzuführen sind, gefolgt von Krankheiten des Kreislaufsystems und Krankheiten des Verdauungssystems (→ Tabelle neues Fenster).

Pflegetage in den St.Galler Spitälern
Bei den stationären Spitalbetrieben im Kanton St.Gallen fallen 2019 wegen der langen durchschnittlichen Aufenthaltsdauern die meisten Pflegetage in psychiatrischen und psychotherapeutischen Abteilungen an. Als nächstes folgen die akutsomatischen Spitalbereiche Innere Medizin und Chirurgie und dann die physikalische Medizin und Rehabilitation (→ Tabelle neues Fenster).

Spitäler als Arbeitgeber
Die Spitäler im Kanton St.Gallen (→ Tabelle neues Fenster) boten im Jahr 2019 rund 10'250 vollzeitäquivalente Stellen an, gut 12'800 Personen waren Ende des Jahres unter Vertrag. Der Personalbestand ist damit gegenüber dem Vorjahr etwas gestiegen (→ Tabelle neues Fenster). Im Durchschnitt arbeiteten die Beschäftigten Ende 2019 mit einem Beschäftigungsgrad von 71 Prozent. 30 Prozent der Mitarbeitenden haben eine ausländische Staatsbürgerschaft. Am höchsten fällt dabei der Anteil der ausländischen Beschäftigten mit fast 58 Prozent in der Ärzteschaft aus (→ Tabelle neues Fenster).

Alle Informationen zum Thema Gesundheit im kantonalen Statistikportal

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Die von der Fachstelle für Statistik produzierten Statistiken unterstehen dem Statistikgesetz des Kantons St.Gallen (sGS 146.1) und dessen Qualitätskriterien.

Kontakt:
Dr. Hedwig Prey, wissenschaftliche Mitarbeiterin Fachstelle für Statistik
058 229 26 13, hedwig.prey@sg.ch

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