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Publiziert am 12.01.2021 15:47 im Bereich Verbraucherschutz
Popcorn

Im Frühjahr 2020 wurden in Papier verpackte süsse und salzige Knabbereien auf Rückstände von chemischen Stoffen aus deren Verpackung untersucht. Im Grossteil der Produkte wurden keine problematischen Rückstände festgestellt – bei einem guten Drittel entsprach jedoch die Kennzeichnung nicht den gesetzlichen Anforderungen.

Von den untersuchten 24 Produkten wurden in 3 Produkten Rückstände von problematischen Stoffen aus der Verpackung über dem Höchstwert festgestellt. Es handelte sich dabei um zwei Sorten Noodle Soup, hergestellt im asiatischen Raum, und in Geschenkpapier verpackte Panettone. Abklärungen ergaben, dass für den Konsumenten eine Gesundheitsgefährdung jedoch unwahrscheinlich ist.

Neun der Produkte wies Mängel auf in der rechtskonformen Kennzeichnung, insbesondere der korrekten Ausgestaltung des Mindesthaltbarkeitsdatums. Insgesamt mussten 12 der Proben beanstandet werden.

Nun liegt der Kampagnenbericht vor.