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Publiziert am 31.03.2021 16:14 im Bereich Kultur

Suisseculture Sociale hat bereits in der Vergangenheit mit zwei Erhebungen (2006 und 2016) auf die prekären Verhältnisse der Kulturschaffenden in der Schweiz aufmerksam gemacht. Mit der Covid-Krise hat die Diskussion um die Einkommenssituation von Kulturschaffenden Politik und Öffentlichkeit in einem Ausmass erreicht, wie dies bisher selten der Fall war.

Insbesondere treten in dieser Krise Lücken in der sozialversicherungsrechtlichen Absicherung der Kulturschaffenden deutlich hervor, vor allem jene der sogenannten «Freischaffenden», deren Arbeitsrealitäten häufig nicht dem simplen Schema der Einteilung in «Selbstständig» und «Angestellt» entspricht.

Gerade weil das Bewusstsein für die prekäre Situation von Kulturschaffenden in der Schweiz derzeit so gross ist, gilt es, die Gelegenheit zu nutzen und Verbesserungen für die Branche und andere Betroffene vorzuschlagen. Aus diesem Grund hat Suisseculture Sociale, mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, das Forschungs- und Beratungsbüro Ecoplan AG beauftragt, die Einkommenssituation und sozialversicherungsrechtliche Absicherung von Kulturschaffenden zu untersuchen.

Die Umfrage ist via folgenden Links in vier Sprachen zugänglich.

Deutsch: www.sozialesicherheit-kulturschaffende-2021.ecoplansurvey.ch
English: www.socialsecurity-culturalworkers-2021.ecoplansurvey.ch
Français: www.securitesociale-acteursculturels-2021.ecoplansurvey.ch
Italiano: www.sicurezzasociale-operatoriculturali-2021.ecoplansurvey.ch