Logo Kanton St.Gallen

Der Wald direkt vor unserer Haustüre ist die grösste Freizeitarena. Die gesunde Luft, die malerische Landschaft und die Waldgeräusche schätzen Erholungssuchende und Freizeitsportler gleichermassen. Der Aufenthalt im Wald ist wohltuend für Körper und Seele.

Wie nutzt die St.Galler Bevölkerung den Wald?

.
Spazieren, Wandern und «Bräteln» im Wald sind beliebt.

Die Hälfte der St.Galler Bevölkerung geht im Frühling bis im Herbst mindestens ein bis zwei Mal pro Woche in den Wald. Ein Besuch im Wald dauert im Durchschnitt rund 70 Minuten.

Der St.Galler Wald wird von der Bevölkerung häufig und vielseitig zur Erholung genutzt. Die Bevölkerung ist mit ihrer Erholung im Wald zufrieden. Intensiv besucht werden vor allem Wälder in der Nähe von Orten mit grosser Bevölkerungsdichte.

Für den Forstdienst und die Waldeigentümerschaft bedeutet dies, dass die Zugänglichkeit zum Wald zu wahren und in der Planung der Erholungsfunktion ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken ist. Bei Waldpflegemassnahmen ist weiterhin wichtig, dass die Bevölkerung informiert wird. Damit keine Unfälle passieren, werden Waldbesuchende vor Ort mittels Signalisation umgeleitet.

Weitere Infos unter WAMos3 sg.ch

Wie nutzt die St.Galler Bevölkerung den Wald?

Gemischte Wälder sind besonders beliebt.

Die Hälfte der St.Galler Bevölkerung geht im Frühling bis im Herbst mindestens ein bis zwei Mal pro Woche in den Wald. Ein Besuch im Wald dauert im Durchschnitt rund 70 Minuten.

Der St.Galler Wald wird von der Bevölkerung häufig und vielseitig zur Erholung genutzt. Die Bevölkerung ist mit ihrer Erholung im Wald zufrieden. Intensiv besucht werden vor allem Wälder in der Nähe von Orten mit grosser Bevölkerungsdichte.

Für den Forstdienst und die Waldeigentümerschaft bedeutet dies, dass die Zugänglichkeit zum Wald zu wahren und in der Planung der Erholungsfunktion ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken ist. Bei Waldpflegemassnahmen ist weiterhin wichtig, dass die Bevölkerung informiert wird. Damit keine Unfälle passieren, werden Waldbesuchende vor Ort mittels Signalisation umgeleitet.

Weitere Infos unter: WaMos3 | sg.ch

Der Aufenthalt im Wald ist gesund!

.
Der Wald hat ein eigenes Mikroklima und tut uns Menschen seit Urzeiten gut.

Der Wald filtert Schadstoffe aus der Luft und reinigt unser Trinkwasser. Damit kann während einem Waldspaziergang frische Luft geatmet werden. Das angenehme Waldinnenklima – weniger Wind, kühlend im Sommer und wärmend im Winter oder die angenehme Luftfeuchtigkeit – sowie typische Waldgeräusche lösen positive Gefühle aus. Die ätherischen Öle der Bäume erzeugen den beliebten Waldgeruch. Dies führt dazu, dass wir nach einem Waldaufenthalt gestärkt sind: z.B. Senkung des Blutdrucks und reduzierte Ausschüttung des Stress-Hormons Kortisol. Schon Sebastian Kneipp habe gesagt: «Die Natur ist die beste Apotheke.» und in Japan hat sich die Therapie des «Waldbadens» etabliert.

Respektvoller Umgang im Lebensraum Wald

.
Buntspecht vor der gedeckten Höhle im Wald (Foto: Revierförster Rolf Sieber).

Gleichzeitig ist der Wald auch Lebensraum und natürliches Rückzugsgebiet für über 25'000 Arten, darunter viele seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Mit Verständnis und Rücksicht für den Raum der Wildtiere bleibt der Wald offen für echte Naturerlebnisse. Mit wenigen Verhaltensregeln, einer Art «Naturknigge», möchten wir Sie für einen respektvollen Umgang mit unserem Wald gewinnen.

Wildtier und Mensch im Naherholungsraum | sg.ch

Naturknigge

Noch offene Fragen?

Pascal Gmür

Pascal Gmür

Forstingenieur

Kantonsforstamt St.Gallen

Davidstrasse 35
9001 St.Gallen