Hier informieren wir Sie laufend über die Impfkampagne im Kanton St.Gallen.
*** News ***
26. Februar 2021: Bis zum 24. Februar wurde im Kanton 25'399 Impfungen mit dem Impfstoff von Pfizer/BioNTech und 14'815 Impfungen mit dem Impfstoff von Moderna durchgeführt.
18. Februar 2021: Alle impfwilligen Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal in den 120 Betagten- und Pflegeheimen im Kanton haben die erste Impfdosis erhalten. Die Impfbeteiligung bei den Bewohnenden beträgt ca. 70 Prozent. Beim Personal liegt die Beteiligung je nach Institution zwischen 10 und 40 Prozent. Innerhalb von sechs Wochen haben die mobilen Impfteams 8’892 Dosen verimpft.
Mehr Informationen: Fast 9'000 Stiche zum Schutz der Betagten
Impf-Fortschritt
Stand KW 8: 40'214 Impfungen durchgeführt
Mobile Impfteams: 10'475
Spitäler: 9'633
Schwerpunktpraxen: 5'291
Arztpraxen: 14'815
Hinweis zum Moderna-Impfstoff:
Der Moderna-Impfstoff wird seit dem 25. Januar in den Hausarztpraxen verimpft. Innerhalb von zwei Wochen haben die Hausärztinnen und Hausärzte die erste Lieferung mit 11'700 Dosen verimpft. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung ist ein Abstand von vier Wochen vorgeschrieben. Die Hausarztpraxen können somit erst am 22. Februar mit den 2. Impfungen starten.
Die Impfdosen für die 2. Impfungen sind am 6. Februar im Kanton eingetroffen und werden bis zum 22. Februar gelagert. Die zusätzlichen knapp 2'000 Dosen werden an Hausarztpraxen verteilt, die bis jetzt noch keinen Impfstoff erhalten haben.
- Seit dem 6. Januar: Beginn der Impfung von Bewohnenden und Mitarbeitenden von Betagten- und Pflegeheimen mit mobilen Impfteams.
- Seit dem 11. Januar: Beginn der Impfung von Gesundheitsfachpersonal mit direktem Patientenkontakt und einem erhöhten COVID-19-Ansteckungsrisiko.
- Seit Mitte Januar: Impfmöglichkeiten für über 80-jährige Personen, die nicht in einem Betagten- oder Pflegeheim wohnen, sowie Erwachsene mit chronischen Krankheiten und besonderen Risiken. Die Impfungen erfolgen in sechs regionalen Schwerpunktpraxen sowie Hausarztpraxen. Die Anmeldung für die Impfung in einer der Schwerpunktpraxen erfolgt durch die Hausarztpraxis. Weil erst wenige Impfdosen vorhanden sind, sind die Impftermine voraussichtlich rasch ausgebucht und es können Wartezeiten entstehen.
Zu Beginn können sich Bewohnende von Alters- und Pflegeheimen sowie Gesundheitsfachpersonen impfen lassen.
Ab Mitte Januar können weitere Zielgruppen geimpft werden:
- über 80-jährige Personen, die nicht in einem Betagten-und Pflegeheim wohnen
- unabhängig vom Alter weitere Risikopatientinnen und -patienten mit chronischen Erkrankungen und besonderen Risiken gemäss den Impfempfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit
Hier finden Sie die vom BAG definierten Zielgruppen.
- In der ersten Phase kann nur an wenigen Impfstandorten wie Spitälern und in wenigen Impfpraxen geimpft werden. Dies, da der Impfstoff begrenzt ist und die Liefer- und Lagerbedingungen komplex sind. Bewohnende und Mitarbeitenden von Betagten- und Pflegeheimen können sich vor Ort mit Unterstützung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten oder mobilen Impf-Teams impfen lassen.
- Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, können in einer zweiten Phase weitere Impfstellen mit Impfdosen versorgt werden, z.B. grosse Arztpraxen. Damit können weitere Risikopatientinnen und –patienten sowie ihre Betreuungspersonen geimpft werden.
- Wenn deutlich grössere Mengen an Impfdosen zur Verfügung stehen und Impfstoffe mit weniger hohen Ansprüchen an Logistik und Lagerung erhältlich sind, können Impfungen auch in Hausarztpraxen und Apotheken angeboten werden. Dies ist voraussichtlich ab Mai 2021 der Fall. Grössere Impfzentren in Messe- oder Turnhallen könnten kurzfristig zum Einsatz kommen, wenn die regulären Strukturen nicht ausreichen.
Der Impfstoff wird zu Beginn nur in begrenzter Menge vorhanden sein, weshalb eine Priorisierung der Impfungen notwendig ist. Der Bund verteilt die zur Verfügung stehenden Impfdosen prozentual nach Einwohnerschaft an die Kantone. Die grössten Mengen an Impfstoff werden für das zweite Quartal 2021 erwartet:
- Seit dem 6. Januar werden Bewohnerinnen und Bewohner von Pflege- und Betagtenheimen sowie Gesundheitsfachpersonen in Spitälern, Betagten- und Pflegeheimen sowie Spitexmitarbeitende die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen.
- Seit Mitte Januar können sich über 80-jährige Personen, die nicht in einem Betagten- oder Pflegeheim wohnen, sowie Erwachsene mit chronischen Krankheiten und besonderen Risiken impfen lassen. Die Impfungen erfolgen in sechs regionalen Schwerpunktpraxen sowie Hausarztpraxen. Die Anmeldung für die Impfung in einer der Schwerpunktpraxen erfolgt durch die Hausarztpraxis. Weil erst wenige Impfdosen vorhanden sind, sind die Impftermine voraussichtlich rasch ausgebucht und es können Wartezeiten entstehen.
- Danach können weitere Risikopatientinnen und -patienten sowie Betreuende von Risikopatientinnen und –patienten geimpft werden.
- Wenn deutlich grössere Mengen Impfstoff verfügbar sind und auch Impfstoffe mit weniger hohen Ansprüchen an Logistik und Lagerung erhältlich sind, soll die Impfung für die breite Bevölkerung zur Verfügung stehen. Ziel ist, dass sich im Laufe des Jahres alle erwachsenen Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons, die eine Impfung wünschen, impfen lassen können.
Der Kanton St.Gallen wird sich bei der Priorisierung an die Impfempfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) halten.
Covid-19 ist sehr ansteckend. Bei einem Teil der Erkrankten kommt es zu schweren Verläufen.
Das Erkrankungsrisiko ist bei geimpften Personen viel kleiner. Aktuell wird geprüft, in wie weit die Corona-Impfung auch das Ansteckungs- und Übertragungsrisiko senkt. Damit würden auch Personen geschützt, die nicht geimpft sind.
Alle Impfungen in der Schweiz sind freiwillig. Auch für Covid-19 wird es keine Impfflicht geben.
Die Impfung gegen Covid-19 wird für die Bevölkerung kostenlos sein.
Alle Personen sollen sich unabhängig eine Meinung zur Corona-Impfung bilden können. Auf der Homepage www.sg-impft.ch wird alles Wissenswerte rund um die Corona-Impfung einfach erklärt. Die Informationen werden laufend dem aktuellen Wissensstand angepasst.
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Fragen zur Gesundheit, zum Thema Reisen, zur Schule und zu Wirtschaftshilfen
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