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Publiziert am 24.02.2023 01:45 im Bereich Kantonspolizei
St.Gallen

Am Donnerstagabend (23.02.2023), kurz nach 23:35 Uhr, ist ein Brand an der Linsenbühlstrasse 23 gemeldet worden. Sechs Personen mussten ins Spital eingeliefert werden. Alle sieben Wohnungen sind nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist unbekannt. Es entstand Sachschaden im Wert von über hunderttausend Franken.

Die ausgerückten Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr stellten Rauch aus den Fenstern des ersten Obergeschosses fest. Das Haus wurde sofort evakuiert. Insgesamt befanden sich 20 Personen zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Haus. Sie wurden von Mitarbeitenden des Rettungsdienstes medizinisch vor Ort untersucht. Drei Frauen und drei Männer mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden. Die Feuerwehr konnte den Wohnungsbrand schnell löschen und das Haus entlüften. Die sieben Wohnungen im Haus sind nicht mehr bewohnbar. Für die Mieterinnen und Mieter wurden Ersatzunterkünfte organsiert.

Nebst Mitarbeitenden der Stadt- und Kantonspolizei, stand die Berufsfeuerwehr, der Sanitätszug und medizinisches Fachpersonal im Einsatz. Für zwei Zugverbindungen der Appenzellerbahnen musste ein Bahnersatz organisiert werden. Die Linsenbühlstrasse wurde gesperrt. An der Liegenschaft entstand ein Sachschaden von über hunderttausend Franken. Die Brandursache wird durch Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.