Wo sind die Ursprünge für die heute oftmals als konfliktiv wahrgenommene Rollenteilung von Frau und Mann in den grossen Religionsgemeinschaften? Und wie gehen die Religionsgemeinschaften und der Staat in der heutigen Zeit damit um? Der zweite öffentliche Anlass der St.Galler Konferenz zu Fragen und Religion und Staat widmet sich am kommenden Montagabend, 26.8.2019,im Waaghaus in St.Gallen, mit Referaten und einer Diskussion diesen Spannungsfeldern. Das Hauptreferat von Dr. Anna-Katharina Höpflinger, Ludwig-Maximilians-Universität München, geht auf die Stellung der Frau im Judentum, Christentum und Islam ein. Sie nähert sich dem Thema anhand von Portraits von mutigen Frauen sowie historischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen diesen Religionen. Organisiert wird der Anlass vom Departement des Innern des Kantons St.Gallen. Im Anschluss findet ein Apéro statt, der Eintritt ist frei.
Waaghaus, St.Gallen.
Montag, 26.08.2019, 17:30 bis Montag, 26.08.2019, 19:00